INAESTHETICS #4 Philosophy! | Wilfried Dickhoff und Marcus Steinweg (Hg.)
CHF 24.50
Die Ausgabe #4 fragt nach der Philosophie im 21. Jahrhundert und untersucht das Verhältnis von Kunst und Philosophie Offenbar gibt es eine Freundschaft zwischen Kunst und Philosophie. Wie zu jeder Freundschaft gehört zu ihr die Artikulation einer gewissen Differenz. Kunst und Philosophie sind nicht dasselbe. Doch verläuft die Differenz bereits im Begriff der Kunst und der Philosophie selbst. Vielleicht verbindet Kunst und Philosophie, dass Kunst einen singulären Begriff von Kunst und Philosophie ihren eigenen Begriff von Philosophie generiert.
Mit Textbeiträgen Hannes Böhringer, Ray Brassier, Simon Critchley, Felix Ensslin, Jean-François Lyotard, Boyan Manchev, Chantal Mouffe, Jean-Luc Nancy und Nina Power u.a.
Mit Bildbeiträgen Anna & Bernhard Blume, Daniel Buren, Bethan Huws und Richard Wright
ZHdK: Institute for Contemporary Art Research (IFCAR)
INAESTHETICS #2 Animality | Wilfried Dickhoff und Marcus Steinweg (Hg.)
CHF 24.50
«Die Frage der Animalität ist keine Nebenfrage der Philosophie. Sie durchquert alle Formen der Selbstbestimmung des Menschen, insofern die Humanität des animal rationale oder zoon politikon von der ihr impliziten Animalität durchstimmt bleibt, wie immer man diese Durchstimmung beurteilen mag. Die Frage, was der Mensch sei, ist von der Frage, was das Tier ist (wenn dieser Singular – Derrida hat es in Frage gestellt – überhaupt sinnvoll ist), untrennbar. Die Geschichte des Menschen ist die Geschichte sowohl seiner eigenen Animalität als auch eine der Praktiken der Distanznahme von ihr, wie auch seiner Schicksalsgemeinschaft mit den Tieren.»
INAESTHETICS #0 Theses on Contemporary Art | Tobias Huber und Marcus Steinweg (Hg.)
CHF 23.00
INAESTHETIK denkt die Kunst von der Philosophie und die Philosophie von der Kunst her, ohne dabei das eine zum Objekt des anderen zu machen, ohne eines ans andere zu binden oder dem anderen unterzuordnen – in der Überzeugung, dass in der Philosophie wie in der Kunst das Unendliche nur jeweils unterschiedliche endliche Formgebungen erfährt.
168 Seiten, Diaphanes, 2008
ISBN 978-3-0-3734034-9
INAESTHETICS #3 Money | Wilfried Dickhoff und Marcus Steinweg (Hg.)
CHF 24.50
Die dritte Ausgabe von INAESTHETICS verknüpft in künstlerischen wie theoretischen und ökonomie-poetischen Beiträgen (zum Beispiel mit den längst vergriffenen Bemerkungen Gertrude Steins von 1936 zum Thema), den Motivkomplex Geld, Finanzwesen, Realabstraktion mit genuin philosophischen Fragestellungen nach dem Konsistenz- bzw. Inkonsistenzcharakter von Realität. Offenbar gehört zur Ökonomie irreduzibel Anökonomisches, wie zur Realität irreduzibel Irreales, wie zur Philosophie ein unhintergehbar spekulatives Element.
INAESTHETICS #1 Politics of Art | Tobias Huber und Marcus Steinweg (Hg.)
CHF 23.00
Um das Thema «Politiken der Kunst» gruppieren sich die Texte der Nummer 1 der Zeitschrift INAESTHETIK. Gibt es einen politischen Auftrag des Kunstwerks? Wie bestimmt sich der Ort des Kunstwerks im sozialen Feld? Wie verhalten sich Kunstproduktion, Kunstkritik, Kunstwissenschaften und Philosophie zueinander? Ist Kunst zwingend kritisch: institutions-, markt- und ideologiekritisch?
176 Seiten, Diaphanes, 2009
ISBN 978-3-0-3734061-5
Early Human Figure Drawing in Ontogeny | Dieter Maurer (Hg.)
Cross-Contextual Aspects
Bilder – erzeugte Bilder – waren und sind nicht einfach und immer «da». Sie kommen auf, erscheinen, «entstehen» und entwickeln sich. Bilder haben also eine Geschichte und insbesondere auch eine Frühgeschichte.
Wie aber erscheinen, «entstehen» Bilder? Welche Eigenschaften, Strukturbildungen und Entwicklungstendenzen lassen sich in frühen graphischen Äusserungen beobachten? Sind frühe Bilder Produkte oder Prozesse? Sind frühe Bildmerkmale allgemein, abhängig vom Kontext ihrer Produktion, oder individuell? Worin besteht frühe bildhafte Erkenntnis und Ästhetik? Auf welche allgemeinen Aspekte des frühen symbolischen Verhaltens verweisen frühe Bilder? Auf welche allgemeinen Bestimmungen des Bildes verweist die Bildgenese? (dt./engl.)
Bureau Savamala Belgrade | Jürgen Krusche, Philipp Klaus (eds.)
CHF 41.50
Urban Research and Practice in a Fast-changing Neighborhood
Savamala, ein traditionsreicher, seit den 1950er Jahren jedoch vernachlässigter Stadtteil Belgrads erfährt seit einiger Zeit einen raschen Wandel. Die Untersuchungen des Bureau Savamala von 2013 und 2014 zeigen die Veränderungen Savamalas sowohl in materieller und soziökonomischer Hinsicht als auch in der Wahrnehmung von Bewohnern und Besuchern Savamalas. Auf Basis der Ergebnisse werden die Möglichkeiten einer sanften und die Grenzen einer gesteuerten Aufwertung diskutiert. Gleichzeitig stellen einheimische Architekten, Künstler und Kulturschaffende ihre Projekte vor, die – zum Teil zusammen mit den Anwohnern – dazu beitragen sollen, Savamala auch ohne Gentrifizierung zu erneuern. (engl./serb.)
In welchen Städten möchten wir heute und in Zukunft leben? Wie verändern die Angst vor Terror und die großen Migrationsbewegungen, aber auch soziale Unterschiede unsere öffentlichen Räume? Welche Akteure sind an den komplexen Transformationen beteiligt? Die ambivalente Stadt setzt sich mit der zunehmenden Fragmentierung unserer Städte als Reaktion auf den wachsenden politischen, ökonomischen und sozialen Druck auseinander. Im Fokus steht die immer stärker werdende Forderung nach Sicherheit und Überwachung und das damit einhergehende Schwinden frei zugänglicher öffentlicher Räume, sozialer Durchmischung und kommunaler Teilhabe. Ergänzend dazu werden partizipative und selbst verwaltete Bewegungen vorgestellt, die sich diesen verschließenden Tendenzen entgegenstellen, sowie die Rolle der Fotografie in der Stadtforschung näher beleuchtet. Das Buch plädiert – auch in scheinbar unsicheren Zeiten – für gesellschaftliche Vielfalt und eine neue Relevanz des Konzepts der Offenen Stadt.