Aesthetics of the Commons | Cornelia Sollfrank, Felix Stalder, Shusha Niederberger (eds.) [E-Book PDF]
What do a feminist server, an art space located in a public park in North London, a ‘pirate’ library of high cultural value yet dubious legal status, and an art school that emphasizes collectivity have in common? They all demonstrate that art can play an important role in imagining and producing a real quite different from what is currently hegemonic; that art has the possibility to not only envision or proclaim ideas in theory, but also to realize them materially.
Schriftenreihe des Instituts für Gegenwartskunst Band 24
Aesthetics of the Commons examines a series of artistic and cultural projects—drawn from what can loosely be called the (post)digital—that take up this challenge in different ways. What unites them, however, is that they all have a ‘double character.’ They are art in the sense that they place themselves in relation to (Western) cultural and art systems, developing discursive and aesthetic positions, but, at the same time, they are ‘operational’ in that they create recursive environments and freely available resources whose uses exceed these systems. The first aspect raises questions about the kind of aesthetics that are being embodied, the second creates a relation to the larger concept of the ‘commons.’ In Aesthetics of the Commons, the commons are understood not as a fixed set of principles that need to be adhered to in order to fit a definition, but instead as a ‘thinking tool’—in other words, the book’s interest lies in what can be made visible by applying the framework of the commons as a heuristic device.
Aesthetics of the Commons | Cornelia Sollfrank, Felix Stalder, Shusha Niederberger (eds.)
CHF 30.00
What do a feminist server, an art space located in a public park in North London, a ‘pirate’ library of high cultural value yet dubious legal status, and an art school that emphasizes collectivity have in common? They all demonstrate that art can play an important role in imagining and producing a real quite different from what is currently hegemonic; that art has the possibility to not only envision or proclaim ideas in theory, but also to realize them materially.
Schriftenreihe des Instituts für Gegenwartskunst Band 24
Wir muten Ihnen alles zu. Peter Trachsel und die Hasena | Michael Hiltbrunner (Hg.)
CHF 49.00
Peter Trachsel (1949–2013) war Mitte der 1970er-Jahre als Performancekünstler aktiv und am Ausbau der F+F Schule für experimentelle Gestaltung beteiligt. Mit seinem Verein Hasena – Institut für (den) fliessenden Kunstverkehr realisierte er unterschiedliche Ausstellungs- und Auftrittsformate. Diese Monografie arbeitet zum ersten Mal das Schaffen des aussergewöhnlichen Künstlers auf und leistet einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation der Schweizer Performancekunst. Die Essays setzen sich mit Trachsels Medienvielfalt und seinem Interesse für partizipative Projektmodelle auseinander. Ergänzt werden sie durch Fotografien seiner Performances sowie Briefe und Zeichnungen von Kolleginnen und Kollegen, die einen Einblick in die Arbeits- und Denkweise von Trachsel und seinem Umfeld geben.
282 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2018
ISBN 978-3-85881-609-2
Künstlerisches Forschen in Feldern zwischen Prekarität und Kreativität
Im Rahmen des Projekts Urbane Künste Ruhr haben 2013 vier Teams der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) in Mülheim ein Labor betrieben. Mit künstlerischen und kulturwissenschaftlichen Mitteln wurden verschiedene Schichten der Stadt an der Ruhr freigelegt, bearbeitet und sicht- und hörbar gemacht. Bei der Verdeutlichung der Probleme wie auch der Potenziale der Stadt Mülheim spielen sowohl Tanzbewegungen lokaler Jugendlicher mit afrikanischem Migrationshintergrund eine Rolle als auch die Diskurse über creative city und creative class. Neben visuellen und performativen Zugängen wurde der Stadt auch intensiv zugehört. Akustische Atmosphären erzählen ebenso wie die Besucher des zentral gelegenen Shoppingcenters Forum von den Veränderungen und Schwierigkeiten der Stadt und ihrer Bewohner.
Schriftenreihe des Instituts für Gegenwartskunst Band 14
Die Bildwelten biologischer Experimentalsysteme als Kunst- und Theorieobjekt
Der Künstler Hannes Rickli befasst sich seit 20 Jahren mit audiovisuellen Aufzeichnungen aus dem Forschungskontext der Verhaltensbiologie. Die Videogramme eröffnen einen ungewöhnlichen Einblick in naturwissenschaftliche Versuchanordnungen. In diesem überschüssigen Beiwerk der wissenschaftlichen Daten, sozusagen im Schatten der Objektivität, wird erkennbar, dass die Herstellung wissenschaftlicher Tatsachen nicht einfach nach zuvor festgelegten Plänen erfolgt, sondern sich im physischen Widerstand zwischen menschlichen, technischen – und tierischen – Akteuren ereignet. Bei den Videogrammen handelt es sich um einen Typus instrumentaler Bewegtbilder, der von den Bildwissenschaften und der Bildtheorie bis anhin kaum beachtet worden ist. (dt./engl.)
Schriftenreihe des Instituts für Gegenwartskunst Band 6
304 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2011
ISBN 978-3-85881-325-1