Art Education Research | Anna Schürch et al. (Hg.)
Das e Journal Art Education Research ist Open Access und erscheint zweimal im Jahr. Es wird durch die Herausgeber*innen der jeweiligen Ausgaben peer reviewed. Ziel des e Journals Art Education Research der SFKP ist es, Forschung in der Kunstpädagogik abzubilden, anzuregen, Akteur*innen miteinander ins Gespräch zu bringen und zu vernetzen – schweizweit und darüber hinaus.
Im Fokus stehen Themen und Fragestellungen, die aktuelle Forschung in der Kunstpädagogik bearbeitet oder als Desiderate identifiziert. Das e Journal erscheint unter Herausgeber*innenschaft des Vorstands und des Sekretariats der SFKP / SSPA. Die einzelnen Ausgaben werden von unterschiedlichen Redaktionsteams konzipiert. Eine Bewerbung für die Herausgabe einer Nummer ist mit einem Vorschlag (ca. 1 Seite Konzept) jederzeit möglich und herzlich willkommen. Kontakt: vorstand(ät)sfkp.ch.
Um kunstpädagogische Forschungsaktivitäten in ihrer Heterogenität erfassen zu können, werden ebenso Open Calls wie auch thematische Setzungen lanciert, unterschiedliche Formen des Forschens adressiert sowie Gast-Herausgaben eingeladen. Die Ausgaben des e Journal Art Education Research der SFKP / SSPA werden durch den Vorstand und das Sekretariat begleitet. Die Beiträge können in deutscher, französischer oder englischer Sprache erscheinen; die Abstracts der Beiträge sind nach Möglichkeit in zwei Sprachen verfügbar.
Das e Journal Art Education Research wurde 2010 am Institute for Art Education IAE an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK konzipiert, von Carmen Mörsch herausgegeben und von einem wissenschaftlichen Beirat begleitet. Für die einzelnen Ausgaben zeichneten bis 2018 wechselnde Herausgeber*innen verantwortlich. Die ersten 15 Ausgaben des E-Journals Art Education Research werden im Archiv zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2019 hat die Schweizerische Fachgesellschaft für Kunstpädagogik SFKP / SSPA das e Journal Art Education Research übernommen.
Ausstellen und Vermitteln im Museum der Gegenwart | Carmen Mörsch, Angeli Sachs, Thomas Sieber (Hg.)
CHF 44.00
Wie verändert sich Museumsarbeit, wenn Ausstellen und Vermitteln als integriertes Konzept verstanden werden? Im Kontext der kritischen Museologie befragen Museen ihre gesellschaftliche Rolle und entwerfen sich als Orte des Wissensaustauschs und einer beteiligungsorientierten Verknüfpung von Geschichte und Gegenwart. Vermittlung versteht sich dabei als eigenständige Praxis, welche Ausstellungen und Institutionen hinterfragt, erweitert und verändert. Der Band versammelt Beiträge internationaler Vertreter*innen verschiedener Museumstypen, die Einblick bieten in die vielfältigen Positionierungen.
344 Seiten, transcript, 2016
ISBN 978-3-8376-3081-7
Künstlerische Prozesse kennzeichnen sich durch Intuition, Experiment und Individualität. Wie können Lehrende die iterativen Prozesse ihrer Studierenden bestmöglich begleiten? Und wie können Lernende die Eigenheiten ihrer Praktiken als Ressourcen begreifen? Das Buch zeigt Haltungen, Strategien und Methoden eines zeitgemässen und unterstützenden Dialogs mit Lernenden im gestalterischen Kontext auf, der – im Sinne eines Coachings von der künstlerischen Eigenständigkeit und Problemlösungskompetenz des Gegenübers ausgeht.
180 Seiten, Kopaed, 2019
ISBN 978-3-96848-037-4 (2. korrigierte Auflage 2021)
Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschaft. Reflexionen einer Arbeitstagung, 2011 [E Book PDF]
Herausgegeben vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), dem Institute for Art Education (IAE), ZHdK und dem Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin
Die Arbeitstagung in Berlin ging davon aus, dass angesichts der Tatsache, dass wir in einer Migrationsgesellschaft leben, die Debatte zur Vermittlungsarbeit in Kulturinstitutionen nicht bei Strategien der Publikumserweiterung und dem Schaffen von Zugang stehen bleiben kann. Vielmehr bedarf es einer umfassenden Reflexion institutioneller und vermittlerischer Selbstverständnisse und Positionierungen. Wie wäre eine Vermittlungsarbeit zu entwerfen, die Unterschiede anerkennt, aber Ungleichheit nicht «kulturell» festschreibt und ihre Ursachen verdeckt? Welche Möglichkeiten bietet gerade die Kunstvermittlung für Verschiebungen in der Ordnung der Zugehörigkeiten? Wie kann eine Kunstvermittlung aussehen, die die Vorstellungen von Kultur und Bildung innerhalb der Institution selbst befragt und mitgestaltet? Die Publikation soll ein Medium sein, die auf der Tagung aufgeworfenen Fragen weiterzutragen und eine Fortführung der Debatte anzuregen.
ifa-Edition Kultur und Aussenpolitik
112 Seiten (PDF), Institut für Auslandsbeziehungen, 2012