Die fragmentierte Stadt | Jürgen Krusche, Aya Domenig, Thomas Schärer, Julia Weber (Hg.) [E-Book PDF]
Exklusion und Teilhabe im öffentlichen Raum
Wo Menschen eng zusammenleben, gibt es Konkurrenz und Verdrängung. Beinahe selbstverständlich nehmen wir hin, dass viele öffentliche Räume nicht mehr von allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen genutzt werden. Dies geschieht ganz unbemerkt und widerspricht dem Ideal einer demokratischen, offenen Gesellschaft mit gleichberechtigten Mitgliedern. Wie erleben Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen (oder sich dort sehen) öffentliche Stadträume? Wo fühlen sie sich willkommen, wo nicht? Wo, wie und warum entstehen Nutzungskonflikte? Diesen Fragen geht das Projekt Die fragmentierte Stadt nach.
Das Enriched E-Book enthält Videoarbeiten von Aya Domenig und Thomas Schärer.
Über drei Jahre hinweg stattfindende Beobachtungen, Spaziergänge und Begegnungen in Berlin, Graz und Zürich bilden die Grundlage von vier künstlerisch-ethnografischen Zugängen zu Exklusionserfahrungen und Aneignungsstrategien. In fotografischen, audiovisuellen, performativen und sprachlichen Untersuchungen entstanden Gedanken, Einsichten und Produkte, welche in diesem Band in Texten, Bildern und Videos vorgestellt werden.
Die fragmentierte Stadt | Jürgen Krusche, Aya Domenig, Thomas Schärer, Julia Weber (Hg.)
CHF 46.90
Exklusion und Teilhabe im öffentlichen Raum
Wo Menschen eng zusammenleben, gibt es Konkurrenz und Verdrängung. Beinahe selbstverständlich nehmen wir hin, dass viele öffentliche Räume nicht mehr von allen Bevölkerungsgruppen gleichermaßen genutzt werden. Dies geschieht ganz unbemerkt und widerspricht dem Ideal einer demokratischen, offenen Gesellschaft mit gleichberechtigten Mitgliedern. Wie erleben Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen (oder sich dort sehen) öffentliche Stadträume? Wo fühlen sie sich willkommen, wo nicht? Wo, wie und warum entstehen Nutzungskonflikte? Diesen Fragen geht das Projekt Die fragmentierte Stadt nach.
Kunst und Öffentlichkeit | Christoph Schenker, Michael Hiltbrunner (Hg.)
CHF 48.00
Kritische Praxis der Kunst im Stadtraum Zürich
Die im Rahmen des Forschungsprojekts «Kunst Öffentlichkeit Zürich» entstandene Publikation stellt die Ergebnisse der dreijährigen Studie sowie aktuelle Postitionen zur theoretischen Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum und ihre Möglichkeiten vor. Neben der Analyse der städtebaulichen, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Situation Zürichs leistet die Studie eine Darstellung lokaler Kunstbeispiele und aktueller Ziele der Stadt sowie Interviews enthält sie praktische Handlungsgrundlagen wie das inzwischen von der Stadt genehmigte Leitbild zur Kunst im öffentlichen Raum und neue Organisationsstrukturen.
Bureau Savamala Belgrade | Jürgen Krusche, Philipp Klaus (eds.)
CHF 41.50
Urban Research and Practice in a Fast-changing Neighborhood
Savamala, ein traditionsreicher, seit den 1950er Jahren jedoch vernachlässigter Stadtteil Belgrads erfährt seit einiger Zeit einen raschen Wandel. Die Untersuchungen des Bureau Savamala von 2013 und 2014 zeigen die Veränderungen Savamalas sowohl in materieller und soziökonomischer Hinsicht als auch in der Wahrnehmung von Bewohnern und Besuchern Savamalas. Auf Basis der Ergebnisse werden die Möglichkeiten einer sanften und die Grenzen einer gesteuerten Aufwertung diskutiert. Gleichzeitig stellen einheimische Architekten, Künstler und Kulturschaffende ihre Projekte vor, die – zum Teil zusammen mit den Anwohnern – dazu beitragen sollen, Savamala auch ohne Gentrifizierung zu erneuern. (engl./serb.)
Public Plaiv Art. Contemporauna Illa Plaiv | Christoph Schenker (Hg.) [E-Book-PDF]
Gegenwartskunst im Landschafts- und Siedlungsraum La Plaiv, Oberengadin
Die Publikation stellt die Projektskizzen vor, die dreizehn Künstlerinnen und Künstler speziell für die Region La Plaiv (Oberengadin) erarbeitet haben. Das Spannungsfeld zwischen lokaler Identität und touristischem Mehrwert, zwischen Ortsverbundenheit und Mobilität bildet für die Werke nicht nur den Hintergrund, vielmehr wird es ihn ihnen selber zum Thema. Die Projekte können somit als «Sensorien» verstanden werden, die die kulturellen Konfliktlinien der Region aufspüren, ihnen Ausdruck verleihen und sie damit individuell wie öffentlich verhandelbar machen.