Kunstvermittlung zeigen | Carmen Mörsch, Sigrid Schade, Sophie Vögele (Hg.)
CHF 35.90
Über die Repräsentation pädagogischer Arbeit im Kunstfeld
Dieser Band versammelt Analysen aus einem gleichnamigen Forschungsprojekt zur Frage, was dar- und hergestellt wird, wenn Kunstvermittlung z. B. in der Öffentlichkeitsarbeit ins Bild gesetzt wird. Die Untersuchungen zur Repräsentation pädagogischer Museumsarbeit an Schweizer Kunstinstitutionen wurden um internationale Perspektiven und Reflexionen zur Repräsentation von Kunsthochschulen und von Kunstunterricht in der Schule ergänzt. (dt./engl.)
Studien zur Kunstvermittlung Band 1
648 Seiten, Zaglossus, 2017
ISBN 978-3-902902-58-0
Was wird gezeigt, dar- und hergestellt, wenn Kunstvermittlung über Dokumentationen, Ankündigungen, Verlautbarungen und künstlerische Produktionen ins Bild gesetzt wird? Dieser Band erweitert repräsentationskritische Analysen in den Visual Studies um die bisher darin kaum berücksichtigte Perspektive der Kunstvermittlung und liefert Anregungen zur Unterbrechung von dominanten Darstellungsweisen.
Mit Beiträgen von microsillons (Olivier Desvoignes und Marianne Guarino-Huet), Nanna Lüth, Aline Suillot, Carmen Mörsch, Stephan Fürstenberg, Nora Sternfeld, Büro trafo.k, Andrew Dewdney, Nicole Mehring, Johanna Schaffer und Emma Wolukau-Wanambwa.
«Studien zur Kunstvermittlung» ist eine Publikationsreihe, die sich aus einer macht- und diskriminierungskritischen Perspektive Fragestellungen der Kunstvermittlung – hier verwendet als etablierter Schirmbegriff für das vielgestaltige Arbeits- und Forschungsfeld an der Schnittstelle von Kulturproduktion und Bildungsarbeit – widmet. Sie wird von Carmen Mörsch, Nora Landkammer und Janna Graham herausgegeben.
Representing Art Education On the Representation of Pedagogical Work in the Art Field
What is possibly displayed, revealed or produced when art education is pictured through documentation, notification, announcement, and art work? This anthology introduces new perspectives of art education to the field of Visual Studies by applying a critique of representation and expanding critical analyses. It encourages multiple ways of interrupting dominant modes of representing.
«Studies in Art Education» is a publication series dedicated to cultural, queer, postcolonial, critical race studies in the varied field of practice and research at the intersection between cultural production and education. It is edited by Carmen Mörsch, Nora Landkammer and Janna Graham.
Eine Publikation der Institute for Art Education (IAE) und des Institute for Cultural Studies in the Arts (ICS)
Das Museum verlernen? Kolonialität und Vermittlung in ethnologischen Museen Band 1 | Nora Landkammer (Hg.)
CHF 28.70
Wie geht die Bildungsarbeit im ethnologischen Museum mit dem kolonialen Erbe der Institutionen um? Kann das ethnologische Museum ein Ort des Verlernens sein, und wenn ja, wie? Die zweibändige Publikation widmet sich der Vermittlungsarbeit in dekolonisierender Perspektive.
Band 1: Eine Analyse gegenwärtiger Diskurse in einem konfliktreichen Praxisfeld
Das Museum verlernen? Kolonialität und Vermittlung in ethnologischen Museen Band 2 | Nora Landkammer et al. (Hg.)
CHF 28.70
Wie geht die Bildungsarbeit im ethnologischen Museum mit dem kolonialen Erbe der Institutionen um? Kann das ethnologische Museum ein Ort des Verlernens sein, und wenn ja, wie? Die zweibändige Publikation widmet sich der Vermittlungsarbeit in dekolonisierender Perspektive.
Band 2: Praxen und Reflexionen kritischer Bildung und Wissensproduktion. Hg. Stephanie Endter, Nora Landkammer, Karin Schneider
Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschaft. Reflexionen einer Arbeitstagung, 2011 [E Book PDF]
Herausgegeben vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), dem Institute for Art Education (IAE), ZHdK und dem Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin
Die Arbeitstagung in Berlin ging davon aus, dass angesichts der Tatsache, dass wir in einer Migrationsgesellschaft leben, die Debatte zur Vermittlungsarbeit in Kulturinstitutionen nicht bei Strategien der Publikumserweiterung und dem Schaffen von Zugang stehen bleiben kann. Vielmehr bedarf es einer umfassenden Reflexion institutioneller und vermittlerischer Selbstverständnisse und Positionierungen. Wie wäre eine Vermittlungsarbeit zu entwerfen, die Unterschiede anerkennt, aber Ungleichheit nicht «kulturell» festschreibt und ihre Ursachen verdeckt? Welche Möglichkeiten bietet gerade die Kunstvermittlung für Verschiebungen in der Ordnung der Zugehörigkeiten? Wie kann eine Kunstvermittlung aussehen, die die Vorstellungen von Kultur und Bildung innerhalb der Institution selbst befragt und mitgestaltet? Die Publikation soll ein Medium sein, die auf der Tagung aufgeworfenen Fragen weiterzutragen und eine Fortführung der Debatte anzuregen.
ifa-Edition Kultur und Aussenpolitik
112 Seiten (PDF), Institut für Auslandsbeziehungen, 2012
Während in den letzten Jahren unter dem Schlagwort eines «educational turn» im Kunstfeld zunehmend Schnittstellen zwischen Kunst und Pädagogik hergestellt wurden, hat sich international längst ein avanciertes Segment kritischer VermittlerInnen herausgebildet, die Vermittlung als emanzipatorische Praxis neu definieren. Der Sammelband präsentiert internationale Beiträge zum educational turn sowie zur kritischen Kunstvermittlung. Die Texte diskutieren Strategien und Handlungsfelder einer engagierten Praxis im Ausstellungsfeld zwischen Institution und Kritik, Machtverhältnissen und Möglichkeitsräumen.
Schnittpunkt Band 5
236 Seiten, Turia + Kant, 2012
ISBN 978-3-85132-698-7
Between Critical Practice and Visitor Services Results of a Research Project
«documenta 12 education» presents in two illustrated volumes the education formats with concomitant research, providing a basis for developing theory and praxis of gallery education. These volumes are an ideal resource for people working in the fields of curating exhibitions, gallery education, youth work and cultural policy. People less familiar with cultural work will find in these books a valuable introduction to the field of gallery education. Volume 2 focuses on a theory of gallery education, its methods and contexts, and reflects theoretically on examples presented in Volume 1. It is addressed to professionals from the field of gallery education, cultural education and formal education.