Design Ethnography – Epistemology and Methodology | Francis Müller
CHF 43.90
This book describes methods for research on and research through design. It posits that ethnography is an appropriate method for design research because it constantly orients itself, like design projects, towards social realities.
In research processes, designers acquire project-specific knowledge, which happens mostly intuitively in practice. When this knowledge becomes the subject of reflection and explication, it strengthens the discipline of design and makes it more open to interdisciplinary dialogue. Through the use of the ethnographic method in design, this book shows how design researchers can question the certainties of the everyday world, deconstruct reality into singular aesthetic and semantic phenomena, and reconfigure them into new contexts of signification. It shows that design ethnography is a process in which the epistemic and creative elements flow into one another in iterative loops. The goal of design ethnography is not to colonize the discipline of design with a positivist and objectivist scientific ethos, but rather to reinforce and reflect upon the explorative and searching methods that are inherent to it. This innovative book is of interest to design researchers and professionals, including graphic artists, ethnographers, visual anthropologists and others involved with creative arts/media.
Originaltitel: Designethnografie: Methodologie und Praxisbeispiele
Übersetzung: Anna Brailovsky
Designethnografie. Methodologie und Praxisbeispiele | Francis Müller
CHF 41.50
Das Lehrbuch entwickelt Methoden für die Designrecherche, denn Designen erfordert und erzeugt zugleich Wissen, was in der Praxis oftmals intuitiv passiert. Wird die Erzeugung dieses Wissens jedoch methodisch geleitet und reflektiert, dann stärkt dies die Designdisziplin und begünstigt ihre interdisziplinäre Vernetzung. Die Ethnografie ist hierzu eine geeignete Methode: Designethnografie bedeutet, dass eine Designerin in eine soziale Lebenswelt eintaucht, dort bestimmte Wirklichkeitsausschnitte beobachtet, analysiert und sie verändert – zum Beispiel mit Intervention und partizipativen Ansätzen. Werden solche Verfahren dokumentiert und theoretisch reflektiert, dann werden designspezifische Erkenntnismodi sichtbar.
Designethnografie. Methodologie und Praxisbeispiele | Francis Müller [E-Book PDF]
Das Lehrbuch entwickelt Methoden für die Designrecherche, denn Designen erfordert und erzeugt zugleich Wissen, was in der Praxis oftmals intuitiv passiert. Wird die Erzeugung dieses Wissens jedoch methodisch geleitet und reflektiert, dann stärkt dies die Designdisziplin und begünstigt ihre interdisziplinäre Vernetzung. Die Ethnografie ist hierzu eine geeignete Methode: Designethnografie bedeutet, dass eine Designerin in eine soziale Lebenswelt eintaucht, dort bestimmte Wirklichkeitsausschnitte beobachtet, analysiert und sie verändert – zum Beispiel mit Intervention und partizipativen Ansätzen. Werden solche Verfahren dokumentiert und theoretisch reflektiert, dann werden designspezifische Erkenntnismodi sichtbar.
332 Seiten (PDF), Springer, 2018
ISBN 978-3-658-21388-6
Design Ethnography – Epistemology and Methodology | Francis Müller [E-Book PDF]
This book describes methods for research on and research through design. It posits that ethnography is an appropriate method for design research because it constantly orients itself, like design projects, towards social realities.
Kein Stil | Peter Vetter, Katharina Leuenberger, Meike Eckstein
CHF 55.00
Ernst Keller (1891-1968). Lehrer und Pionier des Swiss Style
Verschiedentlich und insbesondere in den USA, wird in der Geschichtsschreibung des Graphic Design auf Ernst Keller als Vater des sogenannten Swiss Style, später International Typographic Style, hingewiesen. Diese Tatsache gründet auf der grossen Anzahl von Keller-Schülern, die später diesen Swiss Style geprägt und berühmt gemacht haben. Die Leistung von Keller wird einzig durch sein Oeuvre, vor allem seine Plakatgestaltung oder seine Beschäftigung im Zusammenhang mit Schrift- und Grafik in der Architektur, gewürdigt.
Fundamental jedoch ist Ernst Kellers Beitrag zur Entwicklung von innovativen, nicht akademischen didaktischen Prinzipien in der Gestaltungsausbildung. Seine Lehrtätigkeit ab 1918 kann als eines der weltweit ersten systematischen Ausbildungsprogramme für Graphic Design definiert werden.
253 Seiten, Triest Verlag, 2017
ISBN 978-3-0-3863022-7
Fines Hominis? Zur Geschichte der philosophischen Anthropologiekritik | Marc Rölli (Hg.) [E-Book PDF]
Seit bereits gut 50 Jahren geistern in der Philosophie die Thesen vom «Verschwinden des Menschen», seiner «Auflösung» oder seinem «Ende» herum. Vom «Tod des Subjekts» ist immer wieder die Rede. Es etabliert sich eine philosophische Skepsis, die sich auf «den Menschen» bezieht und über ihn hinausweist. Dieses Buch klärt über die Hintergründe und Bedeutungen dieser als «postmodern» geltenden Postulate auf, ohne dabei in polemische Vorurteile zu verfallen. In den einzelnen Beiträgen werden die historisch einschlägigen Kritiken rekonstruiert, die sich gegen eine anthropologische Erhöhung oder Verabsolutierung «des Menschen» aussprechen. Zugleich bezieht der Band philosophisch Position gegen den aktuellen Trend einer Wiederbelebung naturalistischer Menschenbilder in Biowissenschaften und Hirnforschung.
232 Seiten (PDF), transcript, 2015
ISBN 978-3-8394-2956-3
Selbsttransformation und charismatisch evangelikale Identität | Francis Müller
CHF 71.00
Eine vergleichende ethnosemantische Lebenswelt-Analyse
Francis Müller untersucht mit einem ethnosemantischen Ansatz eine schweizerische und eine ghanaische charismatisch evangelikale Gemeinschaft im Großraum Zürich. Als zentrales Element kristallisiert sich in den zwei Gemeinschaften die Konversion und die damit verbundene Selbsttransformation heraus, welche in den zwei Gemeinschaften mit unterschiedlichen kulturellen Themen in Verbindung gebracht wird. Die erstrebte radikale Selbsttransformation ist riskant, weil sie den Bruch mit Gewohnheiten und dem bisherigen Leben impliziert. Es werden in den zwei Gemeinschaften unterschiedliche Techniken und normative Identitäten vermittelt, die zeigen, wie mit dieser Diskontinuität umzugehen und wie überhaupt in einer modernen, säkularen Welt zu leben ist. Der Autor leistet so einen Beitrag zur soziologischen Konversionsforschung.