Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld
Studien zu visuellen Kulturen sind transdisziplinär. Sie nehmen Fragestellungen von Cultural, Gender, Queer und Postcolonial Studies ebenso wie Ansätze der Medien- und Kunstwissenschaft auf. Orte und Weisen des Zu-Sehen-Gebens, Inszenierungen von (Un-)Sichtbarem und somit auch die Herstellung von Bedeutungen bilden das Forschungsfeld. Im Unterschied zur Bildwissenschaft wird das « Bild » hier nur als ein Element in einem Gefüge verstanden, das sich über Verhältnisse räumlicher und visueller Ordnungen, in den besonderen Verknüpfungen von Wort und Bild und in den je spezifischen ästhetischen und materiellen Eigenschaften ihrer Medien herstellt.
Studien zur visuellen Kultur Band 8
232 Seiten (PDF), transcript, 2011
ISBN 978-3-8394-0990-9
Studien zur visuellen Kultur | Sigrid Schade, Silke Wenk
CHF 31.50
Einführung in ein transdisziplinäres Forschungsfeld
Studien zu visuellen Kulturen sind transdisziplinär. Sie nehmen Fragestellungen von Cultural, Gender, Queer und Postcolonial Studies ebenso wie Ansätze der Medien- und Kunstwissenschaft auf. Orte und Weisen des Zu-Sehen-Gebens, Inszenierungen von (Un-)Sichtbarem und somit auch die Herstellung von Bedeutungen bilden das Forschungsfeld. Im Unterschied zur Bildwissenschaft wird das « Bild » hier nur als ein Element in einem Gefüge verstanden, das sich über Verhältnisse räumlicher und visueller Ordnungen, in den besonderen Verknüpfungen von Wort und Bild und in den je spezifischen ästhetischen und materiellen Eigenschaften ihrer Medien herstellt.
Die Schrift präsentiert einen Querschnitt der Positionen aus der laufenden Debatte darüber, inwiefern Kuratieren als kritische kulturelle Praxis fungiert, und mit welchen Methoden und Entwicklungen wir heute kuratorische Arbeit kritisch analysieren können. Die Schrift war rasch ausverkauft. Die englischen Texte wurden 2011 von on-curating.org für ein breiteres Publikum neu aufgelegt.
Institute for Curatorship and Education Frankfurt, 2007
ISBN 978-3-86588-451-0 (vergriffen)
Schnittstellen | Sigrid Schade, Thomas Sieber, Christoph Georg Tholen (Hg.)
Schnittstellen sind Grenzlinien bzw. Verbindungspunkte zwischen digitalen und analogen Medien. Aber auch sichtbare Wunden oder Spuren, die dem Körper, der Psyche und dem kulturellen Gedächtnis eingeschrieben sind. Schnittstellen – im medienhistorischen Sinne – markieren Zäsuren in der Weltaneignung, die sich im Feld der Technik, der Wahrnehmung und der Kultur beobachten lassen. Durch Themenfelder wie Intermedialität, Netzkulturen sowie digitale Archive und Gedächtniskulturen wird die Auswirkung auf ökonomische, kulturelle und ästhetische Prozesse und Perspektiven sichtbar. Der Band versammelt ausgewählte Beiträge des 1. Basler Kongresses für Medienwissenschaft, der vom 20. bis 23 Juni 2002 in Basel stattfand.
Basler Beiträge zur Medienwissenschaft Band 1
701 Seiten, Schwabe Verlag, 2005
ISBN 978-3-7965-2150-8
Kunstvermittlung zeigen | Carmen Mörsch, Sigrid Schade, Sophie Vögele (Hg.)
CHF 35.90
Über die Repräsentation pädagogischer Arbeit im Kunstfeld
Dieser Band versammelt Analysen aus einem gleichnamigen Forschungsprojekt zur Frage, was dar- und hergestellt wird, wenn Kunstvermittlung z. B. in der Öffentlichkeitsarbeit ins Bild gesetzt wird. Die Untersuchungen zur Repräsentation pädagogischer Museumsarbeit an Schweizer Kunstinstitutionen wurden um internationale Perspektiven und Reflexionen zur Repräsentation von Kunsthochschulen und von Kunstunterricht in der Schule ergänzt. (dt./engl.)
Studien zur Kunstvermittlung Band 1
648 Seiten, Zaglossus, 2017
ISBN 978-3-902902-58-0