Auf Gemeindegebiet | Ulrich Görlich, Meret Wandeler

CHF 79.00

Schlieren – Oberengadin. Fotografie zum räumlichen Wandel im Mittelland und in den Alpen seit 1945

Auf Gemeindegebiet’ ist eine visuelle Geschichte der Raum- und Siedlungsentwicklung in der Schweiz seit 1945. Es zeigt anhand von 230 Fotografien mit ergänzenden Essays zwei Beispiele: Schlieren – eine typische Zürcher Vorortsgemeinde, die sich vom Bauerndorf zur Industriestadt entwickelte – und das Oberengadin um St.Moritz, die weltbekannte Tourismusdestination in den Bündner Alpen. (dt./engl.)

Schriftenreihe des Instituts für Gegenwartskunst Band 7

176 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2012
ISBN 978-3-85881-347-3

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Beschreibung

Das Buch schöpft aus einem Bildbestand, der zuvor noch nie erforscht wurde: 4000 Gebrauchsfotografien aus den Archiven von Baufirmen, Gemeindeämtern, Amateurfotografen, Postkartenverlagen, Lokalzeitungen und Kulturarchiven, die die Autoren in einem Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK (Institut für Gegenwartskunste IFCAR) systematisch gesichtet haben. Für diesen Band haben sie zwei Bildstrecken zusammengestellt, die sich chronologisch durch das Buch ziehen: stets in der oberen Seitenhälfte ein Bild von Schlieren und in der unteren eines aus dem Oberengadin. Das Konzept enthüllt vielfältige Bezüge, Diskrepanzen und Parallelen zwischen den beiden Gebieten. So macht es den Verlauf der Zeit sichtbar und zeigt, wie die räumliche Entwicklung manchmal synchron, manchmal aber auch ganz unterschiedlich verlaufen ist. Und offenbart damit, wie sehr sich beide Gegenden verändert haben. Ein Essay analysiert den Urbanisierungsprozess in der Schweiz seit 1945.

Mit Beiträgen von René Hornung, Werner Huber und Christi

Forschungsprojekt
Archiv des Ortes. Sammelstrategien für ein fotografisches Archiv zur Raumentwicklung

ZHdK: Institute for Contemporary Art Research (IFCAR)