Auf Gemeindegebiet | Ulrich Görlich, Meret Wandeler
CHF 79.00
Schlieren – Oberengadin. Fotografie zum räumlichen Wandel im Mittelland und in den Alpen seit 1945
Auf Gemeindegebiet‘ ist eine visuelle Geschichte der Raum- und Siedlungsentwicklung in der Schweiz seit 1945. Es zeigt anhand von 230 Fotografien mit ergänzenden Essays zwei Beispiele: Schlieren – eine typische Zürcher Vorortsgemeinde, die sich vom Bauerndorf zur Industriestadt entwickelte – und das Oberengadin um St.Moritz, die weltbekannte Tourismusdestination in den Bündner Alpen. (dt./engl.)
Das Buch schöpft aus einem Bildbestand, der zuvor noch nie erforscht wurde: 4000 Gebrauchsfotografien aus den Archiven von Baufirmen, Gemeindeämtern, Amateurfotografen, Postkartenverlagen, Lokalzeitungen und Kulturarchiven, die die Autoren in einem Forschungsprojekt der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK (Institut für Gegenwartskunste IFCAR) systematisch gesichtet haben. Für diesen Band haben sie zwei Bildstrecken zusammengestellt, die sich chronologisch durch das Buch ziehen: stets in der oberen Seitenhälfte ein Bild von Schlieren und in der unteren eines aus dem Oberengadin. Das Konzept enthüllt vielfältige Bezüge, Diskrepanzen und Parallelen zwischen den beiden Gebieten. So macht es den Verlauf der Zeit sichtbar und zeigt, wie die räumliche Entwicklung manchmal synchron, manchmal aber auch ganz unterschiedlich verlaufen ist. Und offenbart damit, wie sehr sich beide Gegenden verändert haben. Ein Essay analysiert den Urbanisierungsprozess in der Schweiz seit 1945.
Mit Beiträgen von René Hornung, Werner Huber und Christi
Kunst des Forschens. Praxis eines ästhetischen Denkens | Elke Bippus (Hg.)
CHF 37.50
Künstlerische Forschungen können zu den Verfahren gezählt werden, die auch ein «implizites Wissen», Brüche und Ungeklärtes fruchtbar machen. Solche Aspekte stehen in Widerspruch zu einer Zeit, in der das Bildungsideal Humboldts einer Ökonomisierung weichen und Wissen als neue Form des Kapitals verfügbar sein soll. Bruce Nauman hat Kunst als ein «Instrument» beschrieben, «mit dem man sich eine Aktivität des Erforschens aneignen kann». Forschen ist in diesem Sinne als Aktivität vorgestellt, welche die übliche Asymmetrie zwischen wissendem Forscher und Anwender unterbricht und damit eine politische Komponente gewinnt.
Aesthetics of the Commons | Cornelia Sollfrank, Felix Stalder, Shusha Niederberger (eds.) [E-Book PDF]
What do a feminist server, an art space located in a public park in North London, a ‘pirate’ library of high cultural value yet dubious legal status, and an art school that emphasizes collectivity have in common? They all demonstrate that art can play an important role in imagining and producing a real quite different from what is currently hegemonic; that art has the possibility to not only envision or proclaim ideas in theory, but also to realize them materially.
Datennaturen | Philipp Fischer, Hannes Rickli et al. (Hg.) [E-Book PDF]
Ein Gespräch zwischen Biologie, Kunst, Wissenschaftstheorie und -geschichte
Philipp Fischer, Gabriele Gramelsberger, Christoph Hoffmann, Hans Hofmann, Hans-Jörg Rheinberger und Hannes Rickli (Hg.)