A World of Changemakers – how can a hybrid arts lecture series concept in e-learning create attitudes and shape skills as a playful and critical thinking navigator in an uncertain world? To re-create meaning is an interdisciplinary cross-sectional task of our Zeitgeist in a civil society. Our international guests represent key roles in relevant philosophical debates, non-university community art & design projects or companies as well as from the gallery or museum context.
Glossar der Planlosigkeit | MA Kulturpublizistik ZHdK Jahrgang 2020
«Glossar der Planlosigkeit» heisst die Publikation der Kulturpublizistikstudierenden vom Jahrgang 2020. Darin gehts um verpasste Flüge, Nächte im Moonliner & Reisen ohne bekanntes Ziel. Elf Studierende haben geschrieben, konzipiert und redigiert. Nach eineinhalb Jahren findet das Projekt im Mai 2022 sein Ende – jedes Exemplar ist ein Einzelstück, das von einem Algorithmus kuratiert wurde.
Aus der einst modernsten Grossmolkerei Europas ist eine Kunsthochschule geworden: Auf dem Toni-Areal in Zürich-West sind seit Herbst 2014 die Studierenden und Lehrenden der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK zu Hause. Das Zürcher Architekturbüro EM2N hat die kolossale Gebäudestruktur beim Umbau zur Kunsthochschule bewahrt und die ehemalige «Joghurtfabrik» zu einer Stadt im Haus umgewandelt. Das Raumprogramm ermöglicht eine zeitgemässe Lern- und Lehrumgebung, die sich – im Sinne der Wissensarchitektur – zum urbanen Umfeld öffnet. Ateliers, Büros, Konzert- und Hörsäle, Ausstellungsräume, Kino, Museum, Musikklub, Gastronomie und 100 Mietwohnungen liegen hier Tür an Tür. Das Buch dokumentiert in Bild und Text die Wandlung des Toni-Areals und das heutige Mit- und Nebeneinander unterschiedlicher Mentalitäten und Arbeitsweisen.
288 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2016
ISBN 978-3-85881-494-4
Kunst und künstlerische Forschung – Art and artistic research | Zürcher Jahrbuch der Künste
CHF 49.00
‹Künstlerische Forschung› bezeichnet eine spezifische Kunstpraxis, bei der die Künstlerinnen und Künstler selbst als Forschende agieren und ihre Resultate in Form von Kunstprodukten darstellen. Nachdem diese Praxis in den 1990er-Jahren besonders im Bereich der Visual Arts zu einem wichtigen Diskussionsfeld der internationalen Kunstausbildung wurde, hat sie sich seit neuestem auch in anderen Bereichen etabliert: in Design, Theater, Film, Musik und Tanz. Dabei ist eine zentrale Frage immer noch ungelöst: Was genau ist der Unterschied zwischen Kunst und künstlerischer Forschung? Nur wenn klar ist, worin sich die neue Forschungspraxis von Kunst einerseits und von traditioneller Forschung anderseits unterscheidet, kann sie sich als spezifisches Tätigkeitsfeld etablieren. Dieser Begriffsklärung spürt das vorliegende Buch nach. (dt./engl.)