Kiosk | Plattform Kulturpublizistik, Zürcher Hochschule der Künste (Hg.)
CHF 38.00
Der Kiosk – weit mehr als nur ein Verkaufshäuschen, an dem man Tabak und Kaugummi kaufen kann. Er ist Quartiertreffpunkt, Nostalgieort für Kindheitserinnerungen, Nische im urbanen Raum, Ort des Glücksspiels und anderer Versuchungen und immer Schauplatz für allerhand Unperfektes.
In diesem Buch wird der unabhängige Zürcher Stammkiosk ebenso unter die Lupe genommen wie dessen globale Pendants, es geht aufs Jungfraujoch, in die Zürcher Badis und in die Kiosk-Ketten mit Monopolbestreben. Es wird hingehört und hingeschaut, hinter die Theke und auf die Fassade, in die Vergangenheit, die Gegenwart und in die Zukunft, in die Google-Rezensionen und die Archive. Entstanden ist ein buntes Sortiment wahrer und erfundener Geschichten in Bild- und Textform, die das Phänomen Kiosk aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchten.
Minor Cinema: Experimenteller Film in der Schweiz | François Bovier, Adeena Mey, Thomas Schärer, Fred Truniger (eds.) [E-Book PDF]
The comprehensive theoretical book, traces the evolution of Swiss experimental film addressing the relationships between contemporary art and underground movies, formal and amateur films, video, expanded cinema, and performances, national scene and international influences, with a special focus on how art schools and festivals were decisive for its development.
An attempt to offer an overview of the development of Swiss experimental film practices, it includes essays, among other key protagonists and spaces of diffusion, on Robert Beavers and Gregory Markopoulos, Peter Liechti, Hans Helmut Klaus Schoenherr, Clemens Klopfenstein, the role of cinema at the Kunstalle Bern during Harald Szeemann’s curatorship, Annette Michelson, Tony Morgan, and Kurt Blum.
This pdf is a shortened version of the book Minor Cinema: Experimental Film in Switzerland published by JRP|Editions in 2020. It contains the texts originally written in German and translated for the English edition.
Die Vergessenskurve. Werke aus Psychiatrischen Kliniken in der Schweiz um 1900 | Katrin Luchsinger
CHF 78.00
Eine kulturanalytische Studie
Ab etwa 1870 traten Kunst und Psychologie in ein enges Verhältnis zueinander. In ganz Europa entstanden Sammlungen sogenannter «Irrenkunst», und die psychiatrische Anstalt rückte in den Brennpunkt gesellschaftlicher und normativer Aushandlungen. Künstlerisch tätigen Patient_innen wurden dennoch selten Autorschaft und ein Resonanzraum zugestanden. Die Untersuchung rekonstruiert für die Schweiz, welchen Diskursen ihre Werke eingeschrieben wurden und wie sie als Autor*innen den Ort, an dem ihr Werk entstand, auf ästhetischer Ebene verhandeln.