Hannah Arendt und die Weltlichkeit der Künste | Judith Siegmund, Anne Eusterschulte, Marita Tatari (Hg.)

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Hannah Arendt hat kein spezifisch kunstphilosophisches Buch geschrieben. Jedoch spielen ihre Überlegungen zu den Künsten und mehr noch die kulturgeschichtliche Verortung von produktions- und rezeptionsästhetischen Fragen eine wichtige Rolle in ihrem Werk. Der Band legt den Fokus auf kunstphilosophische Konzepte und Reflexionen in den Texten Arendts und bringt diese sowohl mit ihrer politischen Theorie als auch mit aktuellen Fragen künstlerischer Praxis in Zusammenhang.

Reihe: Ästhetiken X.0  – Zeitgenössische Konturen ästhetischen Denkens
205 Seiten, J. B. Metzler, 2025
ISBN 978-3-662-71545-1

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Beschreibung

Aus der Perspektive dieser Überlegungen zu Kunst und Künsten werden nicht nur Arendts Verständnis des Öffentlichen und des Privaten neu diskutiert, sondern ebenso ihre Konzepte von «Dauerhaftigkeit», «Sprachlichkeit», «Wahrhaftigkeit» und «Geschichtlichkeit». Vor diesem Hintergrund wird schließlich auch nach dem Verhältnis der unterschiedlichen Künste im Hinblick auf ihre konstitutive Weltlichkeit gefragt.

ZHdK: Departement Kulturanalysen und Vermittlung