Design Struggles critically assesses the ways in which the design field is involved in creating, perpetuating, promoting and reinforcing injustice and inequality in social, political, economic, cultural and ecological systems. This book shows how this entanglement arose from Eurocentric and neoliberal thinking. The voices and practices represented here propose to question and disrupt the discipline of design from within, by problematizing the very notions of design. They aim to do so by generating new, anti-racist, post-capitalist, queer-feminist, environmentally conscious and community-based ideas on how to transform design. In this way, Design Strugglesstrives to forge sustainable, new practices within the design field that challenge the status quo and amplify underrepresented voices, both in the world of design, as well as beyond.
Die Publikation bietet eine kritische Bewertung der Komplizenschaft des Designs bei der Schaffung, Aufrechterhaltung und Verstärkung sozialer, politischer und ökologischer Probleme, sowohl heute als auch in der Vergangenheit. Um diese disziplinarische Selbstkritik zu befördern, wird Design durch die Schnittstellen von Geschlecht, Kultur, Ethnizität und Klasse beleuchtet. In mehr als 20 Beiträgen entsteht eine dringende und weitreichende Reihe von Stimmen und Ansichten, derjenigen, die nach neuen Ansätzen für die Designgeschichte und Designausbildung suchen.
Aus dem Departement Design sind Paola de Martin, Dozentin BA Design und Tania Messell wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachrichtung Visual Communication, mit je einem Beitrag vertreten. Der Tagungsband entstand anlässlich der Konferenz «Beyond Change» (2018) des Swiss Design Networks. Die F&E Beauftragte Prof. Dr. Sarah Owens, war als Conference Co-Chair und Teil der Scientific Committee an der Konferenz und Publikation beteiligt.
Weitere Beiträge von: Danah Abdulla, Tanveer Ahmed, Zoy Anastassakis, Ahmed Ansari, Brave New Alps, Johannes Bruder, Cheryl Buckley, Sria Chatterjee, Alison J. Clarke, Sasha Costanza-Chock, Bianca Elzenbaumer, Arturo Escobar, Kjetil Fallan, Griselda Flesler, Corin Gisel, Matthew Kiem, Claudia Mareis, Ramia Mazé, Anja Neidhardt, Nan O’Sullivan, Maya Ober, Nina Paim, Luiza Prado de O. Martins, Mia Charlene White
Design Struggles critically assesses the ways in which the design field is involved in creating, perpetuating, promoting and reinforcing injustice and inequality in social, political, economic, cultural and ecological systems. This book shows how this entanglement arose from Eurocentric and neoliberal thinking. The voices and practices represented here propose to question and disrupt the discipline of design from within, by problematizing the very notions of design. They aim to do so by generating new, anti-racist, post-capitalist, queer-feminist, environmentally conscious and community-based ideas on how to transform design. In this way, Design Strugglesstrives to forge sustainable, new practices within the design field that challenge the status quo and amplify underrepresented voices, both in the world of design, as well as beyond.
Kein Stil | Peter Vetter, Katharina Leuenberger, Meike Eckstein
CHF 55.00
Ernst Keller (1891-1968). Lehrer und Pionier des Swiss Style
Verschiedentlich und insbesondere in den USA, wird in der Geschichtsschreibung des Graphic Design auf Ernst Keller als Vater des sogenannten Swiss Style, später International Typographic Style, hingewiesen. Diese Tatsache gründet auf der grossen Anzahl von Keller-Schülern, die später diesen Swiss Style geprägt und berühmt gemacht haben. Die Leistung von Keller wird einzig durch sein Oeuvre, vor allem seine Plakatgestaltung oder seine Beschäftigung im Zusammenhang mit Schrift- und Grafik in der Architektur, gewürdigt.
Fundamental jedoch ist Ernst Kellers Beitrag zur Entwicklung von innovativen, nicht akademischen didaktischen Prinzipien in der Gestaltungsausbildung. Seine Lehrtätigkeit ab 1918 kann als eines der weltweit ersten systematischen Ausbildungsprogramme für Graphic Design definiert werden.
253 Seiten, Triest Verlag, 2017
ISBN 978-3-0-3863022-7
Swiss Graphic Design Histories | Sarah Owens et al. (eds.)
CHF 99.00
Swiss Graphic Design Histories offers an entirely new redefinition of Switzerland’s graphic design landscape. Based on extensive research by scholars of design history and with a multiple and inclusive approach, it reaches beyond the usual canon and the well-known epicenters Basel and Zurich with the Germanophone fathers of what has become famous as the Swiss Style in the 1950s, 1960s and 1970s.
Edited by Davide Fornari, Robert Lzicar, Sarah Owens, Michael Renner, Arne Scheuermann and Peter J. Schneemann.
Selbsttransformation und charismatisch evangelikale Identität | Francis Müller [E-Book PDF]
Eine vergleichende ethnosemantische Lebenswelt-Analyse
Francis Müller untersucht mit einem ethnosemantischen Ansatz eine schweizerische und eine ghanaische charismatisch evangelikale Gemeinschaft im Großraum Zürich. Als zentrales Element kristallisiert sich in den zwei Gemeinschaften die Konversion und die damit verbundene Selbsttransformation heraus, welche in den zwei Gemeinschaften mit unterschiedlichen kulturellen Themen in Verbindung gebracht wird. Die erstrebte radikale Selbsttransformation ist riskant, weil sie den Bruch mit Gewohnheiten und dem bisherigen Leben impliziert. Es werden in den zwei Gemeinschaften unterschiedliche Techniken und normative Identitäten vermittelt, die zeigen, wie mit dieser Diskontinuität umzugehen und wie überhaupt in einer modernen, säkularen Welt zu leben ist. Der Autor leistet so einen Beitrag zur soziologischen Konversionsforschung.
244 Seiten (PDF), Springer, 2015
ISBN 978-3-658-09251-1