Non-Paper III Narrative Strategien für die Creative Economies | Katharina Nill, Simon Grand, Christoph Weckerle (Hg.) [PDF]
Das Non-Paper III diskutiert Narrative Strategien für die Creative Economies, um das Verhältnis von Kultur/Kunst und Wirtschaft/Ökonomie angemessen zu beschreiben. Mit dieser Fragestellung vertieft es die aus Non-Paper I und II abgeleitete These, dass Standardnarrative wie die «zunehmende Ökonomisierung der Kultur- und Kreativwirtschaft », die «Prekarisierung der Kulturschaffenden», die «Kreativwirtschaft als Ressourcen-Pool für die Wirtschaft» oder die «Kreativität als Basis für (technologische) Innovation» unzureichend sind und nicht länger greifen, um die gegenwärtige Rolle der Creative Economies, aber auch ihre unternehmerischen Strategien angemessen zu spiegeln. Was nun wäre angemessen?
20 Seiten (pdf), CreativeEconomies Research Venture, 2019
Non-paper für das deutsche Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft
Als offizieller Forschungspartner des KKKW (Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes) hat das CreativeEconomies Research Venture 2018 und 2019 eine dreiteilige Serie von Non-Papers erstellt. Diese Non-Papers widmen sich dem aktuellen Stand der Forschung zu wichtigen Phänomenen, Entwicklungen und Kontroversen im Zusammenhang mit den Creative Economies. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der globalen Debatte. Die Übersetzung und Interpretation dieser Non-Papers für den deutschsprachigen Raum wurde gemeinsam mit dem KKKW und in enger Abstimmung mit zahlreichen Akteuren der Creative Economies und weiteren Partnern realisiert.
Non-Paper I: «Value Creation: Creative Economies Perspective»
Non Paper II: «Unternehmerische Strategien in den Creative Economies» / Entrepreneurial Strategies in the Creative Economies: XII Beobachtungen / 12 Oberservations
Non-Paper III: «Narrative Strategien für die Creative Economies»
Non-Paper II Unternehmerische Strategien in den Creative Economies | Simon Grand, Christoph Weckerle [PDF]
XII Beobachtungen
Entrepreneurial Strategies in the Creative Economies:
12 Oberservations
Ausgehend von Non-Paper I, das fundamentale Themen identifiziert, die für eine aktuelle Debatte zu den Creative Economies aus globaler Perspektive wesentlich sind, vertieft das Non-Paper II eines der angesprochenen Themenfelder: „Unternehmerische Strategien in den Creative Economies“. Nach einer Serie von begründeten Propositionen in Non-Paper I arbeitet Non-Paper II mit Beobachtungen, die sich aus dem Zusammenspiel von neuester Forschung, theoretischen Diskursen und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Akteur*innen in verschiedenen Georegionen der Creative Economies verdichten lassen.
18 Seiten (pdf), CreativeEconomies Research Venture, 2018
Non-Paper I Value Creation: Creative Economies Perspective | Simon Grand, Christoph Weckerle [PDF]
Das Non-Paper I für das deutsche Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft nimmt mit seinen Themen Wertschöpfung, Bewertungssysteme, Kreations- und Innovationsprozesse wichtige Aspekte des vielschichtigen Ökosystems der Creative Economies in den Fokus. Auf diese Weise definieren wir ein zukunftsfähiges und dynamisch angelegtes Programm, welche einerseits die wichtigen Diskurslinien aufnimmt und andererseits für das KKKW eine attraktive und zugleich fundierte Forschungsagenda darstellt.
16 Seiten (pdf), CreativeEconomies Research Venture, 2018
Kunst des Forschens. Praxis eines ästhetischen Denkens | Elke Bippus (Hg.) [E-Book PDF]
Künstlerische Forschungen können zu den Verfahren gezählt werden, die auch ein «implizites Wissen», Brüche und Ungeklärtes fruchtbar machen. Solche Aspekte stehen in Widerspruch zu einer Zeit, in der das Bildungsideal Humboldts einer Ökonomisierung weichen und Wissen als neue Form des Kapitals verfügbar sein soll. Bruce Nauman hat Kunst als ein «Instrument» beschrieben, «mit dem man sich eine Aktivität des Erforschens aneignen kann». Forschen ist in diesem Sinne als Aktivität vorgestellt, welche die übliche Asymmetrie zwischen wissendem Forscher und Anwender unterbricht und damit eine politische Komponente gewinnt.
Wirklich? | Lucie Bader Egloff, Anton Rey, Stefan Schöbi (Hg.) [E-Book PDF]
Strategien der Authentizität im aktuellen Dokumentarfilm
Ausgehend von zwei aktuellen Dokumentarfilmen, «Der Kick» (Andres Veiel) und «Zur falschen Zeit am falschen Ort» (Tamara Milosevic), die sich mit unterschiedlichen Verfahren demselben Mordfall widmen, rückt subTexte 02 die Frage des Wahrheitsgehaltes von nicht-fiktionalen Bildern in den Mittelpunkt. Können wir den technisch aufbereiteten Bilderwelten noch trauen? – In Gesprächen und Essays erörtern Filmschaffende, Theoretikerinnen und Theoretiker die gedanklichen und gestalterischen Prozesse, die zur individuellen Darstellung der vorgefundenen Wirklichkeit führen. Mit Beiträgen von Christoph Egger, Lucie Bader Egloff, Marille Hahne, Christian Iseli, Franz Reichle, Jan Sebening und Daniel D. Sponsel.
Eine Technik des Nahsehens und ihr spezifisches Subjekt: die Videokünstlerin der 1970er Jahre
Der Band befragt die Videokunst der frühen 1970er-Jahre hinsichtlich ihrer Interventionen in Körper- und Mediendiskurse bzw. Subjektdiskurse der Zeit. Im Anschluss an Walter Benjamin entwickelt die Studie hierfür ein operatives Bildverständnis und arbeitet « den wachen Sinn für die Signatur der Zeit » aus den Praktiken und Diskursen der Videokunst heraus. Analysen zu Videowerken von Eleanor Antin, Lynda Benglis, Lili Dujourie, Sanja Iveković, Martha Rosler, Lisa Steele, Hannah Wilke und anderen Künstler*innen belegen einen repräsentationskritischen Einsatz des Mediums, der die Arbeit an, mit und in Bildern als eine ebenso ästhetische wie politische Argumentation lesbar macht.