Praktiken des Experimentierens | Departement Kunst und Medien DKM (Hg.)
CHF 49.00
Forschung und Lehre in den Künsten heute
In den letzten Jahren hat sich das Departement Kunst & Medien (DKM) der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK international einen Namen gemacht mit seiner Programmatik und seiner Praxis des Experimentierens in Lehre und Forschung. Das DKM umfasst einen BA-Studiengang Medien & Kunst – mit den Vertiefungen Bildende Kunst, Fotografie, Mediale Künste und Theorie -, einen Master of Fine Arts, in dem Künstler, Medienautoren und Theoretiker gemeinsam ausgebildet werden, sowie die beiden Forschungsinstitute für Gegenwartskünste und für Theorie. Dieses Dispositiv schafft einen einmalig dichten Raum zeitgenössischer Kunstausbildung und Kunstforschung in Europa. (dt./engl.)
Jahrbuch des Departements Kunst & Medien (DKM)
500 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2012
ISBN 978-3-85881-259-9
Das Jahrbuch 2012 des DKM stellt eines der avanciertesten Labore für künstlerische und theoretische Praktiken in Europa vor. Es gibt Einblick in heftig diskutierte Felder aktueller Lehre und Forschung in den Künsten. ‹Praktiken des Experimentierens› enthält 18 Beiträge zu aktuellen Fragen der Forschung und Lehre, darunter drei Gastbeiträge der Kunsttheoretikerin Ute Meta Bauer (MIT Massachusetts Institute of Technology), des Musikers und Theatermachers Heiner Goebbels (Justus Liebig Universität Giessen) und des Bildhauers Richard Wentworth (Royal College of Art, London).
Zusammengestellt von Giaco Schiesser und Christoph Brunner
Glossar der Planlosigkeit | MA Kulturpublizistik ZHdK Jahrgang 2020
«Glossar der Planlosigkeit» heisst die Publikation der Kulturpublizistikstudierenden vom Jahrgang 2020. Darin gehts um verpasste Flüge, Nächte im Moonliner & Reisen ohne bekanntes Ziel. Elf Studierende haben geschrieben, konzipiert und redigiert. Nach eineinhalb Jahren findet das Projekt im Mai 2022 sein Ende – jedes Exemplar ist ein Einzelstück, das von einem Algorithmus kuratiert wurde.
Schmerz in den Künsten | Corina Caduff, Tan Wälchli (Hg.) Zürcher Jahrbuch der Künste
Schmerz ist ein unentwegter Wanderer zwischen Körper und Seele, der sich in verschiedenster physischer und psychischer Gestalt artikuliert und den wir alle in irgendeiner Form kennen. Natur- und Geisteswissenschaften beschäftigen sich kontinuierlich mit ihm, die Medizin hat ihn sich zu eigen gemacht, in Religionen wird er gepriesen, Neurologen und Kulturwissenschaftler denken über ihn nach, während ihn die Künste immer wieder von Neuem in Szene setzen. Weshalb beschäftigt der Schmerz Künstlerinnen und Künstler so unaufhörlich, und inwiefern wird er in den verschiedenen Disziplinen ähnlich oder unterschiedlich artikuliert? Wissenschaftler*innen und Künstler*innen aus der Schweiz, Deutschland und den USA untersuchen die Präsenz des Schmerzes in Theater, Performance, Film, Musik, Kunst, Literatur, Architektur, Design und Mode. Zudem enthält der Band visuelle Beiträge zum Thema Schmerz aus der Zürcher Hochschule.
Auf die Welt kommen | Plattform Kulturpublizistik, ZHdK (Hg.)
CHF 38.00
Geschichten des Widerstands
Mit Texten von Sibylle Berg, Tanja Maljartschuk, Milo Rau, Corinne Riedener, Hans Widmer
Im Oktober 2020 findet eine Studentin im Nachlass ihrer verstorbenen Tante ein Büchlein mit rätselhaften Einträgen. Wie sich zeigt, haben fünf Frauen im Zeitraum von 1877 bis 1992 und an Brennpunkten wie der Russischen und der Deutschen Revolution, dem Spanischen Bürgerkrieg und den Jugoslawienkriegen ihre Erlebnisse und Gedanken in das Notizbuch eingetragen. Ihre Berichte und Gedanken drehen sich um die Frage des Widerstands, wenn eine Welt am Abgrund steht.