Kunst und Öffentlichkeit | Christoph Schenker, Michael Hiltbrunner (Hg.)
CHF 48.00
Kritische Praxis der Kunst im Stadtraum Zürich
Die im Rahmen des Forschungsprojekts «Kunst Öffentlichkeit Zürich» entstandene Publikation stellt die Ergebnisse der dreijährigen Studie sowie aktuelle Postitionen zur theoretischen Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum und ihre Möglichkeiten vor. Neben der Analyse der städtebaulichen, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Situation Zürichs leistet die Studie eine Darstellung lokaler Kunstbeispiele und aktueller Ziele der Stadt sowie Interviews enthält sie praktische Handlungsgrundlagen wie das inzwischen von der Stadt genehmigte Leitbild zur Kunst im öffentlichen Raum und neue Organisationsstrukturen.
Die im Rahmen des Forschungsprojekts «Kunst Öffentlichkeit Zürich» des Instituts für Gegenwartskünste der Hochschule der Künste Zürich entstandene, umfangreiche Publikation stellt die Ergebnisse der dreijährigen Studie sowie aktuelle Postitionen zur theoretischen Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum und ihre Möglichkeiten vor. Neben der Analyse der städtebaulichen, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Situation Zürichs leistet die Studie eine Darstellung lokaler Kunstbeispiele und aktueller Ziele der Stadt durch Bernadette Fülscher, Michael Hiltbrunner, Chonja Lee/Maya Burtscher, Christoph Schenker, Philip Ursprung, Ulrich Vonrufs und Tim Zulauf sowie Interviews mit Angelus Eisinger und Peter Spillmann, enthält sie praktische Handlungsgrundlagen wie das inzwischen von der Stadt genehmigte Leitbild zur Kunst im öffentlichen Raum und neue Organisationsstrukturen. Künstlerische Projekte und Projektentwürfe von Monica Bonvicini, Matthew Buckingham, Harun Farocki, San Keller, Knowbotic Research, Claudia und Julia Müller und Lawrence Weiner werden präsentiert.
Die lokale Thematik wird durch Vorträge aus öffentlichen Workshops und theoretischen Essays zum Öffentlichkeitsbegriff, zur Public Art, zur kritischen Kunstpraxis, zu medialen Kunstformen sowie zum Stadtmarketing von Marius Babias, Ursula Biemann, Oliver Marchart, Stefan Römer, Hito Steyerl und Pipilotti Rist ergänzt.
Autoren: Bernadette Fülscher, Michael Hiltbrunner, Chonja Lee/Maya Burtscher, Christoph Schenker, Philip Ursprung, Ulrich Vonrufs, Tim Zulauf, Angelus Eisinger, Peter Spillmann, Marius Babias, Ursula Biemann, Oliver Marchart, Stefan Römer, Hito Steyerl und Pipilotti Rist
Künstler: Ana Axpe, Monica Bonvicini, Matthew Buckingham, Harun Farocki, Christoph Hänsli, San Keller, Knowbotic Research, Claudia und Julia Müller, David Renggli, Shirana Shahbazi, Till Velten und Lawrence Weiner.
In the 1990s many art venues transformed themselves into forums of discussion of political and social themes. It shifted the Institutional Critique of the 1980s to the analysis of the influence of the mass media on public spaces more and more conditioned by economics. For a few years now this critique has brought the «protected spaces» of the art world directly into the public realm. Adressing the construction of public space on a social, economic, and political level, these investigations and cultural interventions are new lines of inquiry for art historians. This is precisely what the research project «Kunst Öffentlichkeit Zürich» (Art in Zurich’s public spaces) has been based on, taking the city as a test case and a field for experimentation.
With contributions by artists Monica Bonvicini, Matthew Buckingham, Harun Farocki, Knowbotic Research, Claudia and Julia Müller, Lawrence Weiner, San Keller, and Shirana Shahbazi.
ZHdK: Institute for Contemporary Art Research (IFCAR)
Kunst und Öffentlichkeit | Christoph Schenker, Michael Hiltbrunner (Hg.) [E-Book PDF]
Kritische Praxis der Kunst im Stadtraum Zürich
Die im Rahmen des Forschungsprojekts «Kunst Öffentlichkeit Zürich» entstandene Publikation stellt die Ergebnisse der dreijährigen Studie sowie aktuelle Postitionen zur theoretischen Diskussion um Kunst im öffentlichen Raum und ihre Möglichkeiten vor. Neben der Analyse der städtebaulichen, wirtschafts- und kulturgeschichtlichen Situation Zürichs leistet die Studie eine Darstellung lokaler Kunstbeispiele und aktueller Ziele der Stadt sowie Interviews enthält sie praktische Handlungsgrundlagen wie das inzwischen von der Stadt genehmigte Leitbild zur Kunst im öffentlichen Raum und neue Organisationsstrukturen.
Art as Compact Knowledge | Christoph Schenker [E-Book PDF]
Art Public Zurich: A Research Project
The publication presents an overview of the research project «Art Public Zurich» and also places it within a theoretical framework. After introducing the mission statement and the Organization Art in Public Space Zurich, developed in cooperation with the City of Zürich, the methodological approach will be described that underlies the project, namely, to determine factors that will open contextual fields of reference for public art, thereby strengthening its social relevance. One section of the contribution leads to the thesis that art in public space – similar to comparable phenomena in the sciences – can trigger a profound reevaluation of the concept of art. The closing section examines artistic research and its significance in our knowledge society.
Kunst des Forschens. Praxis eines ästhetischen Denkens | Elke Bippus (Hg.)
CHF 37.50
Künstlerische Forschungen können zu den Verfahren gezählt werden, die auch ein «implizites Wissen», Brüche und Ungeklärtes fruchtbar machen. Solche Aspekte stehen in Widerspruch zu einer Zeit, in der das Bildungsideal Humboldts einer Ökonomisierung weichen und Wissen als neue Form des Kapitals verfügbar sein soll. Bruce Nauman hat Kunst als ein «Instrument» beschrieben, «mit dem man sich eine Aktivität des Erforschens aneignen kann». Forschen ist in diesem Sinne als Aktivität vorgestellt, welche die übliche Asymmetrie zwischen wissendem Forscher und Anwender unterbricht und damit eine politische Komponente gewinnt.
Mind the Gap | Christoph Schenker, Andrea Portmann (Hg.)
CHF 48.00
Kunsthof Zürich, Materialien und Dokumente 1993 – 2013
Mitten in der Zürcher Innenstadt hat sich eine Baulücke über zwanzig Jahre behaupten können: Der Kunsthof Zürich. 1993 auf Initiative der heutigen Zürcher Hochschule der Künste ZHdK ins Leben gerufen, verwirklichten an diesem aussergewöhnlichen Ort im Aussenraum sowohl national und international bekannte Kunstschaffende als auch Studierende der Hochschule insgesamt über 90 Ausstellungen und Projekte. Der Kunsthof ist durch Offenheit wie durch Geschlossenheit charakterisiert: Durch seine räumliche Begrenzung gibt er eine klar definierte, einem Galerieraum ähnliche Situation vor, gleichzeitig zeichnet er sich als Brache durch topologische und begriffliche Offenheit aus. Als so beschaffener Ort des Dazwischens hat er ein spezifisches künstlerisches Explorieren ermöglicht und damit in Zürich einen Diskurs über Kunst im öffentlichen Raum und über das Potenzial alternativer Kunstorte angeregt. Die Publikation versammelt sämtliche künstlerischen Projekte und Ausstellungen, die im Zeitraum zwischen 1993 und 2013 im Kunsthof realisiert wurden. Ein umfangreiches Korpus bisher unveröffentlichter Materialien und Dokumente aus dem Archiv gibt einen vertieften Einblick in das breite Spektrum der künstlerischen Arbeiten und bietet überraschende Sichtweisen auf künstlerische Positionen. (dt./engl.)
Im Zentrum der Publikation Nachtschichten stehen elf Audiokunstwerke, die im Rahmen des Forschungsprojekts NOW II an der Zürcher Hochschule der Künste von elf Künstlerinnen und Künstlern entwickelt und 2006 von Radio LoRa in Zürich ausgestrahlt wurden. Die Beiträge erkunden neue Methoden und Techniken, um mit extrem langen Werk- und Sendedauern künstlerisch operieren zu können. Die drei CDs enthalten repräsentative Ausschnitte der Radioarbeiten. (dt./engl.)