Kunstvermittlung in Transformation | Bernadett Settele, Carmen Mörsch et al. (Hg.)
CHF 42.00
Perspektiven und Ergebnisse eines Forschungsprojektes von vier Schweizer Hochschulen
Die Kunstvermittlung befindet sich in einem tiefgreifendenWandel: Das Berufsfeld expandiert und verändert die Anforderungen an Professionalität und Feldkompetenz der Akteurinnen und Akteure. Zugleich hat im Zuge des ‚Educational Turn in Curating‘ eine Diskussion eingesetzt über die transformativen Potenziale der Kunstvermittlung und über die verändernden Effekte sowohl auf die Beteiligten als auch auf die Institutionen, in denen sie sich ereignet.
‚Kunstvermittlung in Transformation‘ präsentiert transdisziplinäre Analyseverfahren und Fallstudien. Modellprojekte an fünf Museen werden aus der Sicht von zwei Dutzend Schreibenden aus dem Berufsfeld, der Forschung und der Lehre beschrieben und analysiert. Der vielstimmige Band stellt die Ergebnisse in Form von Texten, Bildern und einem künstlerischen Video dar, auf der beiliegenden DVD sind zudem dokumentarischeMaterialien aus Forschung und Vermittlung versammelt, die zum Ausgangspunkt weiterer Analysen werden können. Überdies lädt der Sammelband zur Übertragung der Studien auf andere vermittlerische Kontexte und damit zum Weiterarbeiten ein.
363 Seiten, DVD, Scheidegger & Spiess, 2012
ISBN 978-3-85881-340-4
Die Kunstvermittlung befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel: Das Berufsfeld expandiert und verändert die Anforderungen an die Professionalität der Akteure. Zugleich wird durch den sogenannten «Educational Turn in Curating» das transformative Potenzial der Kunstvermittlung auf die Beteiligten sowie auf die Institutionen selbst diskutiert.
Dieses Buch ist ein unverzichtbares Nachschlagewerk zum Stand der Kunstvermittlung und liefert neue Perspektiven für die Museumspädagogik. Mit starkem Praxisbezug zur Arbeit in Museen.
Mit Beiträgen von Elfi Anderegg, Jacqueline Baum, Beate Florenz, Cynthia Gavranić, Ursula Jakob, Susanne Kudorfer, Nora Landkammer, Christoph Lang, Heinrich Lüber, microsillons und Emilio Paroni.
Praxispartner des Forschungsprojekts waren: Centre d’Art Contemporain Genf, Kunstmuseum Luzern, Museum Bellerive Zürich, Museum für Gestaltung Zürich, Schaulager Münchenstein/Basel.
Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschaft. Reflexionen einer Arbeitstagung, 2011 [E Book PDF]
Herausgegeben vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), dem Institute for Art Education (IAE), ZHdK und dem Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin
Die Arbeitstagung in Berlin ging davon aus, dass angesichts der Tatsache, dass wir in einer Migrationsgesellschaft leben, die Debatte zur Vermittlungsarbeit in Kulturinstitutionen nicht bei Strategien der Publikumserweiterung und dem Schaffen von Zugang stehen bleiben kann. Vielmehr bedarf es einer umfassenden Reflexion institutioneller und vermittlerischer Selbstverständnisse und Positionierungen. Wie wäre eine Vermittlungsarbeit zu entwerfen, die Unterschiede anerkennt, aber Ungleichheit nicht «kulturell» festschreibt und ihre Ursachen verdeckt? Welche Möglichkeiten bietet gerade die Kunstvermittlung für Verschiebungen in der Ordnung der Zugehörigkeiten? Wie kann eine Kunstvermittlung aussehen, die die Vorstellungen von Kultur und Bildung innerhalb der Institution selbst befragt und mitgestaltet? Die Publikation soll ein Medium sein, die auf der Tagung aufgeworfenen Fragen weiterzutragen und eine Fortführung der Debatte anzuregen.
ifa-Edition Kultur und Aussenpolitik
112 Seiten (PDF), Institut für Auslandsbeziehungen, 2012
Kalkül und Kontingenz | Anne Gruber, Anna Schürch, Sascha Willenbacher, Carmen Mörsch, Mira Sack (Hg.)
CHF 41.50
Kunstbasierte Untersuchungen im Kunst- und Theaterunterricht
Was bedeutet der bildungstheoretisch aufgeladene Begriff «Kontingenz» für das Unterrichten von Kunst und Theater an Schulen? Etwa, dass mit unvorhergesehenen Situationen zu rechnen ist? Oder dass Momente entstehen können sollen, die Unvorhersehbares zulassen? Oder bedeutet es anzuerkennen, dass jeder Kanon auch anders aussehen könnte und keine feste Basis darstellt? Dass Lehrer*innen und Theaterpädagog*innen registrieren, wie ihre bisherigen Vorannahmen brüchig werden? Die in dieser Publikation versammelten Beiträge geben Auskunft zu diesen und weiteren Fragen.
Eure Zwecke sind nicht unsre Zwecke | Camilla Schlie, Sascha Willenbacher (Hg.)
CHF 37.50
Zur Kooperationspraxis zwischen Theater und Schule im Berliner Modellprojekt ›JUMP & RUN‹
Was will Theater an Schule und was will Schule von Theater?
Was bedeutet es, künstlerische Prozesse zugleich als Bildungsprozesse zu denken? Die Textbeiträge zu diesem Band nehmen das Berliner Kooperationsprojekt ›JUMP & RUN – Schule als System‹ (2011/12) zum Anlass, um die Zusammenarbeit zwischen Theater und Schule als institutionell gerahmte Vermittlungspraxis zu reflektieren.
360 Seiten, transcript, 2016
ISBN 978-3-8376-2738-1