artists-in-labs. Networking in the Margins | Jill Scott (Hg.) [E-Book PDF]
Der zweite Band verwischt die Grenzen zwischen Kunst und wissenschaftlicher Forschung. Innerhalb der Spanne zwischen den beiden Disziplinen liegt eine verantwortungsbewusste Haltung, die Citizen Science, Fantasie, Fakten, unerwartete Ergebnisse und immersive Bildung bewertet. Während Künstlerinnen und Künstler vermehrt an ethischen und sozialen Debatten über wissenschaftliche Entdeckungen teilnehmen, sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Prozessen und Kontexten der Kunst ausgesetzt. Daher tendiert Networking dazu, die Grenzen der exakten Wissenschaften auszuweiten, und sorgt verstärkt für einen Dialog mit den Geisteswissenschaften und den Künsten.
207 Seiten (PDF), Springer, 2010
ISBN 978-3-7091-0321-0
artists-in-labs: Recomposing Art and Science | Irène Hediger, Jill Scott
Die Publikation des artists-in-labs program ist eine reflektierende Untersuchung der theoretischen und praktischen Prozesse in kollaborativen Projekten von Kunst und Wissenschaft. Dabei werden transdisziplinäre Fragen zu Biologie, Philosophie und Anthropologie sowie den Umweltwissenschaften, Neurowissenschaften und Medienwissenschaften verhandelt und neue Felder der Auseinandersetzung in und zwischen den Disziplinen eröffnet. Acht Künstler*innen berichten von ihren Residenzen in Forschungslabors.
268 Seiten, DVD, De Gruyter, 2016
ISBN 978-3-11-047308-7
artists-in-labs. Processes of Inquiry | Jill Scott (ed.) [E-Book PDF]
Dieses Buch weist nach, dass es die Künste und die Wissenschaften braucht, um mehr kreative und konzeptuelle Ansätze in den Bereichen Innovation und Präsentation zu entwickeln. Der Fokus dieser Forschungsumfrage liegt durch die Vermischung von ethnografischen Fallstudien, wissenschaftlichen Standpunkten und kritischen Essays auf dem Lab-Kontext. Für Wissenschaftler ist der Lab-Kontext eine der wichtigsten edukatorischen Erfahrungen. Für heutige Künstler sind Labors inspirierende Räume, um zu forschen, Know-how auszutauschen und nach neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu suchen.
134 Seiten (PDF), Springer, 2006
ISBN 3-211-38072-8
artists-in-labs. Recomposing Art and Science | Irène Hediger, Jill Scott [E-Book PDF]
Die Publikation des artists-in-labs program ist eine reflektierende Untersuchung der theoretischen und praktischen Prozesse in kollaborativen Projekten von Kunst und Wissenschaft. Dabei werden transdisziplinäre Fragen zu Biologie, Philosophie und Anthropologie sowie den Umweltwissenschaften, Neurowissenschaften und Medienwissenschaften verhandelt und neue Felder der Auseinandersetzung in und zwischen den Disziplinen eröffnet. Acht Künstler*innen berichten von ihren Residenzen in Forschungslabors.
268 Seiten (PDF), DVD, De Gruyter, 2016
ISBN 978-3-11-047459-6
Topologie und Funktionsweise des Netzwerks der Mail Art | Kornelia Röder
Seine spezifische Bedeutung für Osteuropa von 1960 bis 1989
Band 5 der Schriftenreihe beschäftigt sich mit dem Netzwerk der Mail Art, bei dem es sich um das erste World Wide Web handelt, lange bevor es das Internet gab. Die Post wurde als weltweites Kommunikationssystem genutzt. Es entwickelte sich aus einem kunstgeschichtlichen Kontext heraus und brachte ein neuartiges Beziehungsgeflecht von Kunst, Kultur und Gesellschaft hervor. Mit dem Netzwerk der Mail Art entwickelten sich spezifische Ausdrucksformen wie Postkarte, Assemblings, Rubber Stamps, Künstlerç*innen-Briefmarke und Magazine, die zugleich den Vernetzungsprozess beförderten.
Schriftenreihe für Künstlerpublikationen, Band 5
300 Seiten, Salon Verlag, 2008
ISBN 978-3-89770-280-6
Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90 [1]: Anschluss | Yana Milev
CHF 69.00
Der Band «Anschluss» widerlegt den Mythos von der «friedlichen Revolution» und von der «Wiedervereinigung» dessen, was zusammengehört und geht der These nach, dass Liberalisierung die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln ist. Der Band belegt die zeithistorischen Zusammenhänge für den koordinierten Staatsanschluss der DDR an die BRD und zeigt auf, warum die basisdemokratische Reformbewegung 1990 scheitern musste.
343 Seiten, Peter Lang, 2018
ISBN 978-3-631-77153-2
Schnittstellen | Sigrid Schade, Thomas Sieber, Christoph Georg Tholen (Hg.)
Schnittstellen sind Grenzlinien bzw. Verbindungspunkte zwischen digitalen und analogen Medien. Aber auch sichtbare Wunden oder Spuren, die dem Körper, der Psyche und dem kulturellen Gedächtnis eingeschrieben sind. Schnittstellen – im medienhistorischen Sinne – markieren Zäsuren in der Weltaneignung, die sich im Feld der Technik, der Wahrnehmung und der Kultur beobachten lassen. Durch Themenfelder wie Intermedialität, Netzkulturen sowie digitale Archive und Gedächtniskulturen wird die Auswirkung auf ökonomische, kulturelle und ästhetische Prozesse und Perspektiven sichtbar. Der Band versammelt ausgewählte Beiträge des 1. Basler Kongresses für Medienwissenschaft, der vom 20. bis 23 Juni 2002 in Basel stattfand.
Basler Beiträge zur Medienwissenschaft Band 1
701 Seiten, Schwabe Verlag, 2005
ISBN 978-3-7965-2150-8