Constructions of Cultural Identities in Newsreel Cinema and Television after 1945 | Kornelia Imesch, Sigrid Schade, Samuel Sieber (eds.)
Bis in die 1960er Jahre prägten Wochenschauen in Kinos und Fernsehen die politische Landschaft und trugen zur Bildung nationaler und kultureller Identität bei. Sie beeinflussten massgeblich die Entwicklung heutiger effektvoller Fernsehformate. Die Archive der Wochenschau-Aufnahmen werden wiederholt verwendet, um vergangene Ereignisse und ihre Bedeutung zu illustrieren und reinszenieren. Die Publikation verhandelt Wochenschauen als ein Medium zur Bildung kultureller Identitäten in den verschiedenen nationalen Kontexten nach 1945.
230 Seiten, transcript, 2016
ISBN 978-3-8376-2975-0
Newsreel cinema and television not only served as an important tool in the shaping of political spheres and the construction of national and cultural identities up to the 1960s. Today’s potent televisual forms were furthermore developed in and strongly influenced by newsreels, and much of the archived newsreel footage is repeatedly used to both illustrate and re-stage past events and their significance.
This book addresses newsreel cinema and television as a medium serving the formation of cultural identities in a variety of national contexts after 1945, its role in forming audiovisual narratives of a »biopic of the nation«, and the technical, aesthetical, and political challenges of archiving and restaging cinematic and televisual newsreel.
ZHdK: Institute for Cultural Studies in the Arts (ICS)
Constructions of Cultural Identities in Newsreel Cinema and Television after 1945 | Kornelia Imesch, Sigrid Schade, Samuel Sieber (eds.) [E-Book PDF]
Bis in die 1960er Jahre prägten Wochenschauen in Kinos und Fernsehen die politische Landschaft und trugen zur Bildung nationaler und kultureller Identität bei. Sie beeinflussten massgeblich die Entwicklung heutiger effektvoller Fernsehformate. Die Archive der Wochenschau-Aufnahmen werden wiederholt verwendet, um vergangene Ereignisse und ihre Bedeutung zu illustrieren und reinszenieren. Die Publikation verhandelt Wochenschauen als ein Medium zur Bildung kultureller Identitäten in den verschiedenen nationalen Kontexten nach 1945.
230 Seiten (PDF), transcript, 2016
ISBN 978-3-8394-2975-4
artists-in-labs. Processes of Inquiry | Jill Scott (ed.) [E-Book PDF]
Dieses Buch weist nach, dass es die Künste und die Wissenschaften braucht, um mehr kreative und konzeptuelle Ansätze in den Bereichen Innovation und Präsentation zu entwickeln. Der Fokus dieser Forschungsumfrage liegt durch die Vermischung von ethnografischen Fallstudien, wissenschaftlichen Standpunkten und kritischen Essays auf dem Lab-Kontext. Für Wissenschaftler ist der Lab-Kontext eine der wichtigsten edukatorischen Erfahrungen. Für heutige Künstler sind Labors inspirierende Räume, um zu forschen, Know-how auszutauschen und nach neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu suchen.
134 Seiten (PDF), Springer, 2006
ISBN 3-211-38072-8
Is it now? – Gegenwart in den Künsten | Zürcher Jahrbuch der Künste
Was heisst heute, zeitgenössisch sein? Seit der Moderne galt die Aufforderung, Künstler*innen sollten sich als Zeitgenossen und -zeuginnen verstehen. Gegenwart zu beschreiben heisst traditionell, sie in Abgrenzung zu einer konstruierten Vergangenheit und in Hinsicht auf eine vorgestellte Zukunft zu definieren. Heute aber scheint uns ein Bruch von der Vergangenheit zu trennen, Visionen scheinen unangebracht und die Gegenwart dehnt sich, wie Alexander Kluge es bereits 1985 in « Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit » formulierte. Der Band reflektiert die prekäre Position von Zeitgenossenschaft und die Frage wie Theoretiker*innen und Praktiker*innen aus der bildenden Kunst, Musik, Performance und Theater mit der Notwendigkeit umgehen, Gegenwartsphänomene greifbar zu machen.
Hoch- und Alltagskultur in Musik, Kunst, Literatur, Tanz und Kino
Der Band bespricht die Liaison von « Oben und Unten », von Elite und Masse, von Tradition und Popularisierung aus unterschiedlichen Perspektiven und analysiert die daraus entstehenden Hybridformen. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass heute kulturelle Produkte, die man früher bedenkenlos als « low » bezeichnet hätte, für das Selbstverständnis der westlichen Gesellschaften fast wichtiger zu sein scheinen, als die traditionelle « high art ». Auch in der Wissenschaft hat sich diese Umwertung niedergeschlagen, mit den Cultural Studies haben die Alltags- und Populärkulturen massiv an Bedeutung gewonnen.
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