Aesthetics of the Commons | Cornelia Sollfrank, Felix Stalder, Shusha Niederberger (eds.)
CHF 30.00
What do a feminist server, an art space located in a public park in North London, a ‘pirate’ library of high cultural value yet dubious legal status, and an art school that emphasizes collectivity have in common? They all demonstrate that art can play an important role in imagining and producing a real quite different from what is currently hegemonic; that art has the possibility to not only envision or proclaim ideas in theory, but also to realize them materially.
Aesthetics of the Commons examines a series of artistic and cultural projects—drawn from what can loosely be called the (post)digital—that take up this challenge in different ways. What unites them, however, is that they all have a ‘double character.’ They are art in the sense that they place themselves in relation to (Western) cultural and art systems, developing discursive and aesthetic positions, but, at the same time, they are ‘operational’ in that they create recursive environments and freely available resources whose uses exceed these systems. The first aspect raises questions about the kind of aesthetics that are being embodied, the second creates a relation to the larger concept of the ‘commons.’ In Aesthetics of the Commons, the commons are understood not as a fixed set of principles that need to be adhered to in order to fit a definition, but instead as a ‘thinking tool’—in other words, the book’s interest lies in what can be made visible by applying the framework of the commons as a heuristic device.
Aesthetics of the Commons | Cornelia Sollfrank, Felix Stalder, Shusha Niederberger (eds.) [E-Book PDF]
What do a feminist server, an art space located in a public park in North London, a ‘pirate’ library of high cultural value yet dubious legal status, and an art school that emphasizes collectivity have in common? They all demonstrate that art can play an important role in imagining and producing a real quite different from what is currently hegemonic; that art has the possibility to not only envision or proclaim ideas in theory, but also to realize them materially.
Kunst des Forschens. Praxis eines ästhetischen Denkens | Elke Bippus (Hg.) [E-Book PDF]
Künstlerische Forschungen können zu den Verfahren gezählt werden, die auch ein «implizites Wissen», Brüche und Ungeklärtes fruchtbar machen. Solche Aspekte stehen in Widerspruch zu einer Zeit, in der das Bildungsideal Humboldts einer Ökonomisierung weichen und Wissen als neue Form des Kapitals verfügbar sein soll. Bruce Nauman hat Kunst als ein «Instrument» beschrieben, «mit dem man sich eine Aktivität des Erforschens aneignen kann». Forschen ist in diesem Sinne als Aktivität vorgestellt, welche die übliche Asymmetrie zwischen wissendem Forscher und Anwender unterbricht und damit eine politische Komponente gewinnt.
Kunst des Forschens. Praxis eines ästhetischen Denkens | Elke Bippus (Hg.)
CHF 37.50
Künstlerische Forschungen können zu den Verfahren gezählt werden, die auch ein «implizites Wissen», Brüche und Ungeklärtes fruchtbar machen. Solche Aspekte stehen in Widerspruch zu einer Zeit, in der das Bildungsideal Humboldts einer Ökonomisierung weichen und Wissen als neue Form des Kapitals verfügbar sein soll. Bruce Nauman hat Kunst als ein «Instrument» beschrieben, «mit dem man sich eine Aktivität des Erforschens aneignen kann». Forschen ist in diesem Sinne als Aktivität vorgestellt, welche die übliche Asymmetrie zwischen wissendem Forscher und Anwender unterbricht und damit eine politische Komponente gewinnt.
Mind the Gap | Christoph Schenker, Andrea Portmann (Hg.)
CHF 48.00
Kunsthof Zürich, Materialien und Dokumente 1993 – 2013
Mitten in der Zürcher Innenstadt hat sich eine Baulücke über zwanzig Jahre behaupten können: Der Kunsthof Zürich. 1993 auf Initiative der heutigen Zürcher Hochschule der Künste ZHdK ins Leben gerufen, verwirklichten an diesem aussergewöhnlichen Ort im Aussenraum sowohl national und international bekannte Kunstschaffende als auch Studierende der Hochschule insgesamt über 90 Ausstellungen und Projekte. Der Kunsthof ist durch Offenheit wie durch Geschlossenheit charakterisiert: Durch seine räumliche Begrenzung gibt er eine klar definierte, einem Galerieraum ähnliche Situation vor, gleichzeitig zeichnet er sich als Brache durch topologische und begriffliche Offenheit aus. Als so beschaffener Ort des Dazwischens hat er ein spezifisches künstlerisches Explorieren ermöglicht und damit in Zürich einen Diskurs über Kunst im öffentlichen Raum und über das Potenzial alternativer Kunstorte angeregt. Die Publikation versammelt sämtliche künstlerischen Projekte und Ausstellungen, die im Zeitraum zwischen 1993 und 2013 im Kunsthof realisiert wurden. Ein umfangreiches Korpus bisher unveröffentlichter Materialien und Dokumente aus dem Archiv gibt einen vertieften Einblick in das breite Spektrum der künstlerischen Arbeiten und bietet überraschende Sichtweisen auf künstlerische Positionen. (dt./engl.)