Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit 1960
Design gilt zunehmend als autonome Wissenskultur. In diesem Band werden die demarkierten Grenzen zwischen Design, Kunst und Wissenschaft in Frage gestellt und unter dem Leitmotiv eines « Design Turns » neu ausgehandelt. Claudia Mareis zeichnet Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit dem « Design Methods Movement » in den 1960er Jahren nach und trägt damit zur Erforschung historischer Einflüsse bei, welche die aktuellen Wissensdebatten in Designtheorie und -forschung prägen.
450 Seiten, transcript, 2011
ISBN 978-3-8376-1588-3
Design als Wissenskultur | Claudia Mareis [E-Book PDF]
Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit 1960
Design gilt zunehmend als autonome Wissenskultur. In diesem Band werden die demarkierten Grenzen zwischen Design, Kunst und Wissenschaft in Frage gestellt und unter dem Leitmotiv eines « Design Turns » neu ausgehandelt. Claudia Mareis zeichnet Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit dem « Design Methods Movement » in den 1960er Jahren nach und trägt damit zur Erforschung historischer Einflüsse bei, welche die aktuellen Wissensdebatten in Designtheorie und -forschung prägen.
450 Seiten (PDF), transcript, 2011
ISBN 978-3-8394-1588-7
Is it now? – Gegenwart in den Künsten | Zürcher Jahrbuch der Künste
Was heisst heute, zeitgenössisch sein? Seit der Moderne galt die Aufforderung, Künstler*innen sollten sich als Zeitgenossen und -zeuginnen verstehen. Gegenwart zu beschreiben heisst traditionell, sie in Abgrenzung zu einer konstruierten Vergangenheit und in Hinsicht auf eine vorgestellte Zukunft zu definieren. Heute aber scheint uns ein Bruch von der Vergangenheit zu trennen, Visionen scheinen unangebracht und die Gegenwart dehnt sich, wie Alexander Kluge es bereits 1985 in « Der Angriff der Gegenwart auf die übrige Zeit » formulierte. Der Band reflektiert die prekäre Position von Zeitgenossenschaft und die Frage wie Theoretiker*innen und Praktiker*innen aus der bildenden Kunst, Musik, Performance und Theater mit der Notwendigkeit umgehen, Gegenwartsphänomene greifbar zu machen.
Transdiscourse 2: Turbulence and Reconstruction | Jill Scott (Hg.)
Die Autorinnen und Autoren dieses Buches erachten die Künste und die Wissenschaften als wirkungsvolle Räume, um das öffentliche Bewusstsein zu wecken und uns aufzufordern, veraltete Vorstellungen von Repräsentation und Kategorisierung neu zu denken und neue Möglichkeiten zu schaffen, wie die Konstruktionen der Zukunft unsere Umwelt und unser Überleben positiv beeinflussen könnten. Turbulence and Reconstruction (Turbulenz und Rekonstruktion) sind Prozesse, die sich nicht nur auf unsere Repräsentation und Kategorisierung, unsere Konstruktionen für die Landwirtschaft, die urbane Natur und den Energiekonsum, sondern auch auf unsere Beziehungen zu den Medien und zur Technologie auswirken – die virtuellen, digitalen Ideologien von Interaktion und Substitution.
240 Seiten, De Gruyter, 2016
ISBN 978-3-11-046981-3
Über Schuhe | Anna-Brigitte Schlittler, Katharina Tietze (Hg.) [E-Book PDF]
Zur Geschichte und Theorie der Fußbekleidung
Schuhe sind weit mehr als eine funktionale und modische Umhüllung des Fußes. Ausgehend von einem Forschungsprojekt zu den Schuhen der Schweizer Firma Bally in den 1930er und 1940er Jahren versammelt der Band exemplarische Beiträge zum Schuh als Gegenstand der Modetheorie: Männer- und Frauenschuhe, hochmodische Accessoires und funktionale Fußbekleidungen, Vielfalt von Modellen und Mangel an Schuhen werden ebenso erörtert wie Materialinnovationen, Schuhdesign, Diskurse zur Fußgesundheit und nicht zuletzt die Wirtschaftsgeschichte der Schuhindustrie.
230 Seiten (PDF), transcript, 2016
ISBN 978-3-8394-3430-7