Dicker Bauch, braunes Flickenkleid, Wuschelperücke – mit der «tapferen Hanna», einer Frauenfigur fern aller Schönheitsideale, eroberte Clownin Gardi Hutter in den letzten vierzig Jahren die Bühnen der Welt. Nun blickt die mittlerweile 68-Jährige auf ihr ereignisreiches Leben zurück.
Drei Brüder und ein streng katholisches Elternhaus prägen die ersten Lebensjahre im St. Galler Rheintal, gefolgt vom rebellischen Aufbruch im Zuge der 1968er-Bewegung. Gardi Hutter wird zur Suchenden, überschreitet Grenzen, lebt in Paris, Rom und Mailand, trifft ihre grosse Liebe, sucht über Jahre nach ihrer eigenen Clownfigur. 1981 gelingt der Durchbruch. Neben den beruflichen Höhepunkten und dem privaten Glück als Mutter wird auch offen über die Kluft zwischen Erfolg und persönlich schwierigen Jahren in der Lebensmitte erzählt. Es ist die Biografie einer der international erfolgreichsten Schweizer Künstlerinnen. Mit integriertem Werkbuch, in dem Gardi Hutter selbst beschreibt, wie sie das Programm «Die Schneiderin» entwickelte.
ZHdK: Departement Darstellende Künste und Film, Institute for the Performing Arts and Film
Dicker Bauch, braunes Flickenkleid, Wuschelperücke – mit der «tapferen Hanna», einer Frauenfigur fern aller Schönheitsideale, eroberte Clownin Gardi Hutter in den letzten vierzig Jahren die Bühnen der Welt. Nun blickt die mittlerweile 68-Jährige auf ihr ereignisreiches Leben zurück.
Dieses Buch verleiht über vierzig Schweizer Filmschaffenden eine Stimme. Ihre Erfahrungen im Übergang vom «Schweizer» zum «neuen» Film in der Schweiz verdichten sich zu einer facettenreichen Gesamtschau der Kinolandschaft in der sich rasch wandelnden Gesellschaft der 60er- und 70er-Jahre. Zu Wort kommen nicht nur Regisseure, sondern auch Cutter, Beleuchter, Skript, Labormitarbeiter, Schauspielerinnen, Schauspieler und Produzenten. Und auch Verleiher, Filmkritiker und Kinobesitzer schildern ihren damaligen Alltag, ihre Sorgen, Hoffnungen und Ziele.
704 Seiten, DVD, Limmat Verlag, 2014
ISBN 978-3-85791-653-3
Theater Vermittlung Schule | Mira Sack, Anton Rey, Stefan Schöbi (Hg.) [E-Book PDF]
Theater und Schule erschienen angesichts ihrer unterschiedlichen Strukturen und Arbeitsweisen als ziemlich gegensätzliches Paar: hier die engen Leitplanken der Lehrpläne, dort die Freiheit der Kunst. Dennoch verfolgen die beiden Institutionen vergleichbare Ziele, setzen zu deren Erreichung aber unterschiedliche Instrumente ein. Der Auftrag der kulturellen Bildung und Kulturvermittlung an die nachwachsende Generation kann jedoch nur von Schule und Theater gemeinsam geleistet werden.
Mit Reflexionen und Ansätzen zur begrifflichen Auslegung von künstlerischer Forschung, Fallbeispielen zur Umsetzung einer praxisorientierten Forschung sowie einem Gespräch an der Schnittstelle von Forschungs- und Filmförderung, richtet subTexte 04 den Fokus auf Forschung und Film. Film wird dabei nicht nur als autorschaftliches Medium der Forschung begriffen, sondern ist selber ein Medium der Forschung.