Dance & Costumes. A History of Dressing Movement | Elna Matamoros
CHF 52.90
Ein reich bebildertes Standardwerk zur Entwicklung des Tanzes und des Bühnenkostüms in englischer Sprache.
With this book, and for the first time, we are provided with a well-founded and easy-to-read history of dressing and unveiling the body and the accompanying evolution of stage dance since the 17th century.
An extensive collection of images and sources from institutions such as Victoria and Albert Museum, MoMA, Musée d’Orsay, Museo Reina Sofía, National Gallery of Washington, British Museum, German Historical Museum and Kunst-haus Zürich illustrate the development of this relationship up to the present day.
»To read ›Dance & Costumes‹ is to time travel, back and forth between the court of Louis XIV and the Twenty First Century and to become aware of the milieu for which different styles of costumes were created. Toe shoes and tutus are discussed but so are shifts, tunics, body-tights and lenghts of fabric.
There is a great deal more in designing for dance than an art-work on paper being translated into a decorative garment worn by a dancer. It becomes part of the dance and, as this volume reveals, the most interesting costumes are those created in collaboration with the movement the choreographers and dancers devise.«
Jane Pritchard (Curator of Dance, Victoria and Albert Museum, London)
Von den Kopfbedeckungen und Schuhen Ludwigs XIV. bis zu den Seidenkleidern von Isadora Duncan war die Kleidung der Tänzer*innen so vielfältig wie die Tanzformen selbst. Die Geschichte des ausgestellten Körpers ist auch eine Geschichte der Scham und Schamlosigkeit, der kulturellen und moralischen Akzeptanz und Provokation. Bühnenkostüme wurden zensiert und verboten, ästhetische Überlegungen hinter gesellschaftliche Tabus gestellt. Wie viel durfte und sollte gezeigt werden?
Das Buch liefert erstmals eine fundierte und gut lesbare Geschichte der Ver- und Enthüllung des Körpers und der damit einhergehenden Evolution des Bühnentanzes seit dem 17. Jahrhundert. Eine umfangreiche Sammlung von Abbildungen u. a. aus dem Victoria & Albert Museum, MoMA, Musée d’Orsay, dem Museo Reina Sofía, der National Gallery of Washington, dem British Museum, dem Deutschen Historischen Museum und dem Kunsthaus Zürich veranschaulicht die Entwicklung bis in die Gegenwart.
ZHdK: Departement Darstellende Künste und Film, Institute for the Performing Arts and Film
Attention Artaud | Anton Rey, Stefan Schöbi, Benno Wirz (Hg.)
CHF 13.50
Antonin Artauds Werk rührt an den Grenzen von Dasein und Kunst. Wie ein Gespenst sucht uns bei Artaud das Andere auf, das Jenseitige, das Unfassliche. In der Konfrontation mit dem Unheimlichen spannt sich in seinem verunsichernden Potential ein produktiver Denkraum auf, mit dem das Theaterprojekt Attention Artaud spielt. Ergänzend dazu diskutieren in subTexte 01 Elisabeth Bronfen, Stephan Müller, Gerald Siegmund und Benno Wirz die Thematik des Gespenstes als Phänomen von abendländischer Kunst und Kultur.
75 Jahre Schauspielschule Zürich | Hartmut Wickert, Anton Rey (Hg.)
Vom Bühnenstudio zur Zürcher Hochschule der Künste. Geschichte und Gegenwart der Schauspielausbildung in Zürich 1937 bis 2012. Hrsg. Departement Darstellende Künste und Film, Zürcher Hochschule der Künste
Mit einem Fotoessay von Lukas Wassmann und mit Beiträgen von Ute Kröger, Ralph Müller, Bruno Ganz, Peter Bissegger, Gardi Hutter, Hanspeter Müller-Drossaart, Peter Danzeisen, Hartmut Wickert und vielen anderen.
Akustik des Vokals. Präliminarien | Dieter Maurer [E-Book PDF]
Die Frage, wie wir Vokale erzeugen und wie sie sich in der Folge akustisch «abbilden», scheint im Wesentlichen geklärt: Wir phonieren und artikulieren. Wir produzieren mit den Stimmbändern einen allgemeinen Klang oder ein Geräusch und formen diese über die Resonanzen von Rachen, Mund und Nase zu einem einzelnen, spezifischen Laut. Dementsprechend werden Vokale akustisch über charakteristische Energiemaxima im Spektrum, über sogenannte «Formanten» beschrieben. Intellektuelle und empirische Gründe, wie sie in dieser Schrift zusammengestellt und erläutert werden, geben aber Anlass zu einer ausgeprägten Skepsis gegenüber einer solchen Auffassung. Die vorliegenden Darstellungen und Erläuterungen lassen folgern, dass eine nachvollziehbare Theorie der Akustik von Stimme und stimmhafter Sprache, und mit ihr ein entsprechendes Verstehen von Vokalen als Leistung und Formgebung der Stimme, bis heute aussteht. Die Frage nach der Akustik der Vokale erweist sich mithin als ein ungelöstes Grundlagenproblem.