Quantum of Disorder | Irène Hediger, Sabine Schaschl (Hg.)
CHF 39.00
Das Buch ‹Quantum of Disorder› ist Teil des gleichnamigen Kooperationsprojekts zwischen dem Museum Haus Konstruktiv und dem artist-in-labs program ICS/ZHdK und wird während der Ausstellung im Museum Haus Konstruktiv veröffentlicht. Im Zentrum des Projekts steht die Auseinandersetzung mit den grundlegenden Ordnungsprinzipien, welche der künstlerischen und der wissenschaftlichen Praxis zugrunde liegen. Ausserdem geht es um das Wechselspiel zwischen Ordnung und Unordnung. (dt./engl.)
70 Seiten, Christoph Merian, 2015
ISBN 978-3-85616-668-7
Im Buch äussern sich international anerkannte Wissenschaftler und Kunsttheoretiker aus ihrer Perspektive zum Spannungsfeld zwischen System und Abweichung. Ein Glossar mit Begriffen aus den Essays fungiert zugleich als Inhaltsverzeichnis. An der Ausstellung fotografierte Abbildungen und Künstlerinterviews dokumentieren und vertiefen den künstlerischen Teil.
‹Quantum of Disorder› soll informieren und unterhalten, Neugierde stillen und Interesse für Neues wecken. Kunst und Wissenschaft setzen sich auf Augenhöhe mit dem Thema des Kooperationsprojekts auseinander und eröffnen einer vielseitig interessierten Leserschaft innovative, multiperspektivische Zugänge.
ZHdK: Institute for Cultural Studies in the Arts (ICS)
Über Schuhe | Anna-Brigitte Schlittler, Katharina Tietze (Hg.)
Zur Geschichte und Theorie der Fußbekleidung
Schuhe sind weit mehr als eine funktionale und modische Umhüllung des Fußes. Ausgehend von einem Forschungsprojekt zu den Schuhen der Schweizer Firma Bally in den 1930er und 1940er Jahren versammelt der Band exemplarische Beiträge zum Schuh als Gegenstand der Modetheorie: Männer- und Frauenschuhe, hochmodische Accessoires und funktionale Fußbekleidungen, Vielfalt von Modellen und Mangel an Schuhen werden ebenso erörtert wie Materialinnovationen, Schuhdesign, Diskurse zur Fußgesundheit und nicht zuletzt die Wirtschaftsgeschichte der Schuhindustrie.
230 Seiten, transcript, 2016
ISBN 978-3-8376-3430-3
Schnittstellen | Sigrid Schade, Thomas Sieber, Christoph Georg Tholen (Hg.)
Schnittstellen sind Grenzlinien bzw. Verbindungspunkte zwischen digitalen und analogen Medien. Aber auch sichtbare Wunden oder Spuren, die dem Körper, der Psyche und dem kulturellen Gedächtnis eingeschrieben sind. Schnittstellen – im medienhistorischen Sinne – markieren Zäsuren in der Weltaneignung, die sich im Feld der Technik, der Wahrnehmung und der Kultur beobachten lassen. Durch Themenfelder wie Intermedialität, Netzkulturen sowie digitale Archive und Gedächtniskulturen wird die Auswirkung auf ökonomische, kulturelle und ästhetische Prozesse und Perspektiven sichtbar. Der Band versammelt ausgewählte Beiträge des 1. Basler Kongresses für Medienwissenschaft, der vom 20. bis 23 Juni 2002 in Basel stattfand.
Basler Beiträge zur Medienwissenschaft Band 1
701 Seiten, Schwabe Verlag, 2005
ISBN 978-3-7965-2150-8
artists-in-labs. Processes of Inquiry | Jill Scott (ed.) [E-Book PDF]
Dieses Buch weist nach, dass es die Künste und die Wissenschaften braucht, um mehr kreative und konzeptuelle Ansätze in den Bereichen Innovation und Präsentation zu entwickeln. Der Fokus dieser Forschungsumfrage liegt durch die Vermischung von ethnografischen Fallstudien, wissenschaftlichen Standpunkten und kritischen Essays auf dem Lab-Kontext. Für Wissenschaftler ist der Lab-Kontext eine der wichtigsten edukatorischen Erfahrungen. Für heutige Künstler sind Labors inspirierende Räume, um zu forschen, Know-how auszutauschen und nach neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu suchen.
134 Seiten (PDF), Springer, 2006
ISBN 3-211-38072-8