Auf welche Weise können Menschen mit Burnout-Symptomen entwicklungsförderlich begleitet werden? Welche spezifischen Qualitäten hat die Musiktherapie in diesem Zusammenhang zu bieten? Die Ärztin und Musiktherapeutin Felicitas Sigrist fasst verschiedene Sichtweisen zum Phänomen äusserst profund zusammen und entwickelt darüber hinaus einen neuen Erklärungsansatz von Burnout als Resonanzstörung. Sie zeigt überzeugend auf, wie Musiktherapie als psychotherapeutische Methode besonders geeignet ist, von Burnout betroffene Menschen zu begleiten, da sie zentral mit interpersoneller Resonanz arbeitet, aktivierend wirkt und multimodal ansetzt.
Burnout – die Energie ist erschöpft, das Lebensfeuer brennt kaum noch …
Seit einigen Jahren ist dieses Leiden in aller Munde. Was aber beinhaltet der Begriff genau? Wie lässt sich Burnout über das subjektive Krankheitserleben hinaus fassen?
Auf welche Weise können Menschen mit Burnout-Symptomen entwicklungsförderlich begleitet werden? Welche spezifischen Qualitäten hat die Musiktherapie in diesem Zusammenhang zu bieten?
Die Ärztin und Musiktherapeutin Felicitas Sigrist fasst verschiedene Sichtweisen zum Phänomen äusserst profund zusammen und entwickelt darüber hinaus einen neuen Erklärungsansatz von Burnout als Resonanzstörung. Sie zeigt überzeugend auf, wie Musiktherapie als psychotherapeutische Methode besonders geeignet ist, von Burnout betroffene Menschen zu begleiten, da sie zentral mit interpersoneller Resonanz arbeitet, aktivierend wirkt und multimodal ansetzt. Eine wahre Fundgrube sind die Implikationen, die vor diesem Hintergrund für die therapeutische Praxis allgemein und spezifisch für die Musiktherapie hergeleitet werden. Differenzierte Ausführungen zu Entspannungsförderung, Achtsamkeitspraxis, Ressourcenaktivierung,
Selbstwahrnehmung, Kompetenzerweiterung und Persönlichkeitsentwicklung werden durch Praxisbeispiele veranschaulicht, die den grossen Erfahrungsschatz der Autorin verdeutlichen. Das Buch richtet sich sowohl an Musiktherapeutinnen und Musiktherapeuten als auch interdisziplinär an Fachpersonen aus verwandten Berufsfeldern wie Psychotherapie, Kunsttherapie, Medizin, Psychologie, (Heil-)Pädagogik, Musikpädagogik und Sozialwissenschaften.
Gerda Bächli war eine außergewöhnliche, über die Landesgrenzen hinaus bekannte Schweizer Liedermacherin und Pionierin der Elementaren Musikpädagogik und der Musiktherapie. Mit ihren wunderbaren Liedern hat sie viele Menschen berührt und verzaubert. Ihre Musik und ihre therapeutischpädagogische Fachkompetenz standen immer im Zeichen der lebendigen mitmenschlichen Begegnung. Wertschätzung, Respekt und Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit genau hinzuhören, Authentizität und Flexibilität, ein unerschöpflicher Ideenreichtum bis ins hohe Alter und nicht zuletzt eine tiefe Bescheidenheit prägten ihr Schaffen. In diesem filmischen Porträt werden historische Aufnahmen, in denen Gerda Bächli selbst zu Wort kommt, ergänzt durch Statements aus Interviews, die im Sommer 2018 durchgeführt wurden.
Zur Bedeutung der Stimme in der Musiktherapie mit behinderten und krebskranken Kindern
Stimme berührt und widerspiegelt die Befindlichkeit. Mit ihren emotionalen, sprachlichen und gesanglichen Anteilen ist die Stimme das Hauptmedium, über das Menschen miteinander kommunizieren und in Kontakt kommen. In dem von der Autorin entwickelten Kreisschema, das die Stimme in sechs verschiedene, ineinander übergehende Aspekte auffächert, werden emotionaler, sprachlicher und gesanglicher Stimmausdruck erstmals gleichermaßen berücksichtigt und auf die kindliche Selbst- und Spielentwicklung bezogen. Stimme und Stimmspiel werden als wichtiger Bereich der musiktherapeutischen Methodik beschrieben und bezüglich ihrer therapeutisch wirksamen Funktionen differenziert erläutert.
CAS Contemporary Chinese Art I: Executive Education on Global Culture | Franz Kraehenbuehl, Barbara Preisig, Michael Schindhelm
Das von Franz Kraehenbuehl, Barbara Preisig und Michael Schindhelm konzipierte Handbuch besteht aus drei Hauptteilen: Erstens beleuchten sechs Essays von Kraehenbuehl und Preisig die Geschichte des Chinese Contemporary Art Award (CCAA). Zweitens gibt der Reader einen Überblick über die Netzwerke rund um die Sigg Collection, eine vom Schweizer Sammler Uli Sigg zusammengetragene Sammlung zeitgenössischer chinesischer Kunst. Schließlich sprechen Künstler und Funktionäre in einer Reihe von elf Interviews über die Entwicklung der zeitgenössischen chinesischen Kunst.