Beschreibung
A New Perspective on Music’s Mediation
Contemporary music, like other arts, is dealing with the rise of «curators» laying claim to everything from festivals to playlists – but what are they and what do they do anyway? Drawing from backgrounds ranging from curatorial studies to festival studies and musicology, Brandon Farnsworth lays out a theory for understanding curatorial practices in contemporary music, and how they could be a solution to the field’s diminishing social relevance. The volume focuses on two case studies, the Munich Biennale for New Music Theatre, and the Maerzmusik Festival at the Berliner Festspiele, putting them in a transdisciplinary history of curatorial practice, and showing what music curatorial practice can be.
326 pages (PDF), transcript, 2020
ISBN 978-3-8394-5243-1
A New Perspective on Music’s Mediation
Contemporary music, like other arts, is dealing with the rise of «curators» laying claim to everything from festivals to playlists – but what are they and what do they do anyway? Drawing from backgrounds ranging from curatorial studies to festival studies and musicology, Brandon Farnsworth lays out a theory for understanding curatorial practices in contemporary music, and how they could be a solution to the field’s diminishing social relevance. The volume focuses on two case studies, the Munich Biennale for New Music Theatre, and the Maerzmusik Festival at the Berliner Festspiele, putting them in a transdisciplinary history of curatorial practice, and showing what music curatorial practice can be.
326 pages, transcript, 2020
ISBN 978-3-8376-5243-7
Events sind ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Sie werden professionell geplant, mittels ausgeklügelter Dramaturgie gestaltet und vermitteln ein Gefühl von Exklusivität. Der Eventbegriff steht für ein spezifisches Spannungsfeld zwischen ökonomischen Verwertungskontexten und populären Praxisdimensionen. Vor dem Hintergrund dieser begrifflichen Unschärfe legt das Buch den Fokus auf Prozesse der Stadtentwicklung sowie das normative Potenzial von Mustern der Eventproduktion und -rezeption. Damit werden zum einen Stadtentwicklung und Eventproduktion als Treiber von Exklusionsprozessen verstanden. Zum anderen wird Eventisierung als ein Ineinandergreifen von Produktions- und Rezeptionsprozessen gesehen. Wir nehmen alle mehr oder weniger aktiv an Prozessen der Eventisierung teil und nehmen sie meist auch dankbar hin. Die Kehrseiten der Eventisierung und die Ungleichheiten, die sie hervorrufen, bleiben allerdings mehrheitlich unsichtbar. Am Beispiel von Zürich wird daher der Frage nachgegangen, wie Eventkulturen Prozesse und Praxen gesellschaftlicher Selbstverständigung neu ordnen und vernetzen.
408 Seiten, Jovis, 2019
ISBN 978-3-86859-493-5
Sønke Gau untersucht in seiner umfassenden Genealogie der Institutionskritik das Potenzial dieser künstlerischen Verfahren und fragt nach deren Aktualisierung unter den heutigen Bedingungen. Institutionskritik als Methode beschränkt sich nicht mehr nur auf das künstlerische Feld, sondern greift auf andere gesellschaftliche Felder über, um so ein erweitertes Spektrum an Handlungsoptionen zu gewinnen.
539 Seiten, Turia + Kant Verlag, 2017
ISBN 978-3-85132-823-3
In einer Zeit, in der Aktivität und Leistung alles bedeuten, da power naps und polyphasischer Schlaf die Nachtruhe optimieren sollen, Klartraumtechniken Ressourcen zur Verbesserung körperlicher und geistiger Effizienz kolonisieren, lässt sich – so scheint es – für die Müdigkeit kaum noch argumentieren. Das Sensorium für ihre Fülle ist durch all den Optimierungsdruck verkümmert. Der Imperativ des 24/7 hat es anästhesiert. Dabei geht es heute, so der Ansatz des vorliegenden Buches, mehr denn je darum, ihre besondere Aisthetik wiederzuentdecken, den Sinn für die ihr eigenen Zwischenzustände des Ungeformten und Nichtkategorisierbaren zu wecken.
Reihe Denkt Kunst
144 Seiten (PDF), Diaphanes, 2018
ISBN 978-3-0358-0083-8
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