Schlüsselherz und Stiefelknecht | ZHdK Studiengang BA Art Education, Schulmuseum Mühlebach (Hg.)
Handarbeits- und Werkunterricht von 1870 bis 2014
Generationen von Schülerinnen und Schülern haben sie hergestellt: Stickmustertücher, Büstenhalter, Werkzeugkisten, Vogelhäuschen, Sitzsäcke und vieles mehr. Das Buch erzählt auf kurzweilige Weise die Geschichte einiger dieser Objekte. Die Auseinandersetzung mit einer kreativen Sammlung an nostalgischen Objekten sowie Gespräche mit Grossmüttern und Lehrpersonen geben einen Einblick in verschiedene Strömungen des Zeitgeists. So wird auf kurzweilige Weise ein Stück Bildungs-, Kinder-, Kultur-, Kunst-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte erzählt.
243 Seiten, Lehrmittelverlag Zürich, 2016
ISBN 978-3-03713-725-3
Im Rahmen eines Kooperationsprojekts machten sich Studierende und Doziernde des Bachelor Art Education der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) auf eine kreative Reise in die Vergangenheit: Im Schulmuseum Mühlebach in Amriswil/TG untersuchten sie diverse Objekte der Sammlung und tauchten in ein Stück Geschichte des technischen und textilen Werkens in der Schweiz ein. Der reiche und faszinierende Schatz an Werken von Schülerinnen und Schülern, die zwischen 1870 und heute erschaffen wurden, erwies sich als inspirierendes Forschungsfeld.
Mit Beiträgen von Alfons Bieger, Séverine Christen, Roman Eggenberger, Karl Felix, Vera Fanke, Sophie Graff, Evelyne Hofer, Katrin Luchsinger, Simone Mutti, Tido von Oppeln, Maya Richmond, Raphaela Späni, Peter Truniger, Stefan Wettstein, Laura Zimmermann
Between Critical Practice and Visitor Services Results of a Research Project
“documenta 12 education” presents in two illustrated volumes the education formats with concomitant research, providing a basis for developing theory and praxis of gallery education. These volumes are an ideal resource for people working in the fields of curating exhibitions, gallery education, youth work and cultural policy. People less familiar with cultural work will find in these books a valuable introduction to the field of gallery education. Volume 2 focuses on a theory of gallery education, its methods and contexts, and reflects theoretically on examples presented in Volume 1. It is addressed to professionals from the field of gallery education, cultural education and formal education.
Engaging audiences, opening institutions Methods and strategies in education at documenta 12
»Cultural Education« is much debated. It is pivotal in sustaining a sense of community in a society that is constantly shifting. A space where differences can be explored, art exhibitions act as a superb medium for cultural and aesthetic education. They don‘t aspire to peace and harmony but to stage controversy. They enable multiple models of communication, open to dissent and rupture. Education is situated in tension between public sphere and institution, amateur and professional, artist and audience. Its development needs felicitous examples as well as rigor in discussing problems towards identifying practical solutions. »documenta 12 education« presents in two illustrated volumes the education formats with concomitant research, providing a basis for developing theory and praxis of gallery education.
214 pages (PDF), DVD, Diaphanes, 2009
ISBN 978-3-0-3734081-3
Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschaft. Reflexionen einer Arbeitstagung, 2011 [E Book PDF]
Herausgegeben vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), dem Institute for Art Education (IAE), ZHdK und dem Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin
Die Arbeitstagung in Berlin ging davon aus, dass angesichts der Tatsache, dass wir in einer Migrationsgesellschaft leben, die Debatte zur Vermittlungsarbeit in Kulturinstitutionen nicht bei Strategien der Publikumserweiterung und dem Schaffen von Zugang stehen bleiben kann. Vielmehr bedarf es einer umfassenden Reflexion institutioneller und vermittlerischer Selbstverständnisse und Positionierungen. Wie wäre eine Vermittlungsarbeit zu entwerfen, die Unterschiede anerkennt, aber Ungleichheit nicht «kulturell» festschreibt und ihre Ursachen verdeckt? Welche Möglichkeiten bietet gerade die Kunstvermittlung für Verschiebungen in der Ordnung der Zugehörigkeiten? Wie kann eine Kunstvermittlung aussehen, die die Vorstellungen von Kultur und Bildung innerhalb der Institution selbst befragt und mitgestaltet? Die Publikation soll ein Medium sein, die auf der Tagung aufgeworfenen Fragen weiterzutragen und eine Fortführung der Debatte anzuregen.
ifa-Edition Kultur und Aussenpolitik
112 Seiten (PDF), Institut für Auslandsbeziehungen, 2012