Dieses Buch verleiht über vierzig Schweizer Filmschaffenden eine Stimme. Ihre Erfahrungen im Übergang vom «Schweizer» zum «neuen» Film in der Schweiz verdichten sich zu einer facettenreichen Gesamtschau der Kinolandschaft in der sich rasch wandelnden Gesellschaft der 60er- und 70er-Jahre. Zu Wort kommen nicht nur Regisseure, sondern auch Cutter, Beleuchter, Skript, Labormitarbeiter, Schauspielerinnen, Schauspieler und Produzenten. Und auch Verleiher, Filmkritiker und Kinobesitzer schildern ihren damaligen Alltag, ihre Sorgen, Hoffnungen und Ziele.
704 Seiten, DVD, Limmat Verlag, 2014
ISBN 978-3-85791-653-3
Zu Wort kommen nicht nur Regisseure, sondern auch Cutter, Beleuchter, Skript, Labormitarbeiter, Schauspielerinnen, Schauspieler und Produzenten. Und auch Verleiher, Filmkritiker und Kinobesitzer schildern ihren damaligen Alltag, ihre Sorgen, Hoffnungen und Ziele. Das Buch zeichnet über die Filmlandschaft hinaus die politisch-kulturelle Atmosphäre der 60er- und 70er-Jahre nach und bietet auch Kennern viele neue Informationen. Unzählige unedierte Quellen und Fotos bereichern und kontrastieren die individuellen Erinnerungen. Die beiliegende DVD mit vier thematischen Filmen macht diese mündliche Geschichte hör- und sehbar.
ZHdK: Institute for the Performing Arts and Film (IPF)
Acoustics of the Vowel. Preliminaries | Dieter Maurer [E-Book PDF]
It seems as if the fundamentals of how we produce vowels and how they are acoustically represented have been clarified: we phonate and articulate. Using our vocal chords, we produce a vocal sound or noise which is then shaped into a specific vowel sound by the resonances of the pharyngeal, oral, and nasal cavities, that is, the vocal tract. Accordingly, the acoustic description of vowels relates to vowelspecific patterns of relative energy maxima in the sound spectra, known as patterns of formants. The intellectual and empirical reasoning presented in this treatise, however, gives rise to scepticism with respect to this understanding of the sound of the vowel. The reflections and materials presented provide reason to argue that, up to now, a comprehensible theory of the acoustics of the voice and of voiced speech sounds is lacking, and consequently, no satisfying understanding of vowels as an achievement and particular formal accomplishment of the voice exists. Thus, the question of the acoustics of the vowel – and with it the question of the acoustics of the voice itself – proves to be an unresolved fundamental problem.
Freilichttheater – eine Tradition auf neuen Wegen | Liliana Heimberg, Yvonne Schmidt, Kathrin Siegfried (Hg.)
CHF 29.00
Jeden Sommer beteiligen sich Tausende von Menschen am Abenteuer «Freilichttheater» und setzen dafür ihre Freizeit ein. Was geschieht, wenn ein professionelles Theaterteam auf einen Ort und seine Bewohner trifft, um ein gemeinsames Theaterprojekt zu entwickeln? Das Freilichttheater setzt auf neue Verfahren, wie dieses Buch dokumentiert: Es teilt die Autorschaft der Inszenierung im künstlerischen Team, mit den Darstellenden, mit der Bevölkerung, mit dem Raum. Es greift lebendige Traditionen auf und bewahrt sie durch Wandel.
Lebendige Traditionen der Schweiz Band 3 / subTexte 11
264 Seiten, hier + jetzt, 2015
ISBN 978-3-0-3919364-6
Akustik des Vokals. Präliminarien | Dieter Maurer [E-Book PDF]
Die Frage, wie wir Vokale erzeugen und wie sie sich in der Folge akustisch «abbilden», scheint im Wesentlichen geklärt: Wir phonieren und artikulieren. Wir produzieren mit den Stimmbändern einen allgemeinen Klang oder ein Geräusch und formen diese über die Resonanzen von Rachen, Mund und Nase zu einem einzelnen, spezifischen Laut. Dementsprechend werden Vokale akustisch über charakteristische Energiemaxima im Spektrum, über sogenannte «Formanten» beschrieben. Intellektuelle und empirische Gründe, wie sie in dieser Schrift zusammengestellt und erläutert werden, geben aber Anlass zu einer ausgeprägten Skepsis gegenüber einer solchen Auffassung. Die vorliegenden Darstellungen und Erläuterungen lassen folgern, dass eine nachvollziehbare Theorie der Akustik von Stimme und stimmhafter Sprache, und mit ihr ein entsprechendes Verstehen von Vokalen als Leistung und Formgebung der Stimme, bis heute aussteht. Die Frage nach der Akustik der Vokale erweist sich mithin als ein ungelöstes Grundlagenproblem.