Where does the wind go when it is not blowing? With The Wind Tunnel Model, artist and scientist Florian Dombois proposes new forms of interaction between art and science. Key to this project is Dombois’s wind tunnel laboratory at Zurich University of the Arts. With an empty test platform, the laboratory is a compelling example of architecture that turns its back on its occupants, forming an invisible, yet disturbingly concrete, secondary model.
208 pages, Scheidegger & Spiess, 2017
ISBN 978-3-85881-792-1
The Wind Tunnel Model features essays by Dombois and his collaborators, reflecting on this innovative concept for transdisciplinary collaboration. Together, they present a new model of interaction in artistic research and creation—the “man engine,” a mechanism of reciprocating ladders and stationary platforms installed in mines to assist miners between different levels, a mechanism that also serves as a metaphor for work at the wind tunnel laboratory. At the cutting edge of transdisciplinary research and education, The Wind Tunnel Model will forge a new path to creative production.
With contributions by Haseeb Ahmed, Jacqueline Burckhardt, Martin Burr, Florian Dombois, Julie Harboe, Christoph Hoffmann, Kaspar König, Dieter Mersch, Isabel Mundry, Mirjam Steiner, Jan Svenungsson, Sarine Waltenspül, and Reinhard Wendler.
This is not a Gardening Book | Wander M. van Baalen, Jana Thierfelder, Patrick Müller (eds.) [E-Book PDF]
The cultivation of transdisciplinary practices. A work by many
This is not a Gardening Book collects essays and glossary entries that open new pathways for doing more-than-disciplinary educational work. The contributors to this volume – students, scholars, and artists from a diverse range of intellectual and disciplinary backgrounds – explore the transformative potential of education that does not stop at disciplinary and institutional borders. The book is meant to be taken up as a “tool to think with”. May it serve as a catalyst for thinking about and experimenting with new modalities of transdisciplinary teaching and learning.
204 pages, ZHdK and other universities, 2023
ISBN 978-3-003-09678-3
Die Publikation [f: la répète] ist sowohl Dokumentation des gleichnamigen Rechercheprojekts als auch Skript für künftige performative Inszenierungen und stellt eine offene, weiterführende Handlungsaufforderung dar. Es enthält eine Art Logbuch, das Vorgänge und Ereignisse festhält und als zeitlich-inhaltliche Klammer funktioniert, sowie Auszüge der geführten Gespräche und schriftliche Verdichtungen. Als Materialfundus und fragmentarische Dokumentation benennt das Skript theoretische Referenzpunkte und beinhaltet verwendete Bild- und Textquellen. Es gibt Einblick in die Recherche- und Arbeitsprozesse und lässt die beteiligten Personen und Gäste zu Wort kommen. Zugleich intendiert die Textform immer auch das Moment der Überarbeitung: Die Gesprächsauszüge sind unterschiedlich stark verdichtet oder erweitert und forcieren Behauptungen ebenso wie Leerstellen. Das im Begriff «répète» angelegte Moment der Wiederholung geht mit dem Potenzial einher, stetig neue Leseweisen und Interpretationsspielräume zu erproben.
Denken heisst: Urteile fällen, Unterscheidungen treffen – jedenfalls nach geläufiger Auffassung. Dann scheint es «Denken» – bzw. den Ausdruck von Gedanken – nur in Bezug auf die Sprache, die Schrift oder den Text zu geben, nicht aber als ein Denken im Visuellen, als eine Denkform, die sich allein im Medium der Zeichnung, der Farbe, des Ikonischen ausdrückt und nichts Anderes zeigt als ein Bild, eine gerahmte Fläche, eine Serie von Linien oder die Dichte von Materialien, von Figur und Grund. Der Band versammelt Essays, die den gegenteiligen Beweis antreten und die Behauptung aufstellen, dass visuelles Denken sich in Modi des Zeigens, des Zum-Erscheinen-Bringens, der visuellen Paradoxie oder des gemalten Kontrastes, der Gegensetzung von Farben und ihren Spielen sowie des in eine Zeichnung eingezeichneten Kommentars auszudrücken vermag.