Im Zentrum der Publikation Nachtschichten stehen elf Audiokunstwerke, die im Rahmen des Forschungsprojekts NOW II an der Zürcher Hochschule der Künste von elf Künstlerinnen und Künstlern entwickelt und 2006 von Radio LoRa in Zürich ausgestrahlt wurden. Die Beiträge erkunden neue Methoden und Techniken, um mit extrem langen Werk- und Sendedauern künstlerisch operieren zu können. Die drei CDs, die in der Print-Ausgabe enthalten sind, enthalten repräsentative Ausschnitte der Radioarbeiten. (dt./engl.)
Werkbeschreibungen geben die wichtigsten Informationen zu Konstruktion und Inhalt der Werke, die Bildbeiträge vermitteln einen Eindruck von den Arbeitsprozessen. Die Publikation enthält darüber hinaus vier Aufsätze, die die Radioarbeiten unter verschiedenen Gesichtpunkten erörtern und in künstlerische sowie theoretische Zusammenhänge stellen.
Künstler: Stini Arn, Jackie Bruce, Mirjam Bürgin, Benjamin Federer, Karen Geyer, Anja Kaufmann, Jörg Köppl, José J. Navarro, Philipp Schaufelberger, Lorenz Schuster und Ana Strika
ZHdK: Institute for Contemporary Art Research (IFCAR)
Im Zentrum der Publikation Nachtschichten stehen elf Audiokunstwerke, die im Rahmen des Forschungsprojekts NOW II an der Zürcher Hochschule der Künste von elf Künstlerinnen und Künstlern entwickelt und 2006 von Radio LoRa in Zürich ausgestrahlt wurden. Die Beiträge erkunden neue Methoden und Techniken, um mit extrem langen Werk- und Sendedauern künstlerisch operieren zu können. Die drei CDs enthalten repräsentative Ausschnitte der Radioarbeiten. (dt./engl.)
Stadt auf Achse | Gabriela Christen, Christoph Doswald, Martin Haller (Hg.)
CHF 32.00
Mit Kunst urbane Räume gestalten
Das Handbuch hat drei Bestandteile: Eine Schritt-für-Schritt-Wegleitung für partizipative künstlerische Projekte im Kontext von Stadtentwicklung, eine Sammlung von Referenzbeispielen, die konzentriert Einblick in die Best Practice geben, sowie einen Serviceteil mit weiterführenden Informationen. Der Band enthält ein grafisches Verweissystem, das innerhalb einzelner Abschnitte auf Ausführungen und Hinweise in anderen Textteilen aufmerksam macht. Die in der Wegleitung eingefügten Zitate sind den zahlreichen Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Gemeinden und Städten sowie den am Projekt beteiligten Kunstschaffenden entnommen. Sie werden nicht einzelnen Personen zugeordnet, weil sie stellvertretend für mehrfach ähnlich geäusserte Aussagen stehen.
144 Seiten, jrp|Ringier, 2016
ISBN 978-3-0-3764453-9
Die Bildwelten biologischer Experimentalsysteme als Kunst- und Theorieobjekt
Der Künstler Hannes Rickli befasst sich seit 20 Jahren mit audiovisuellen Aufzeichnungen aus dem Forschungskontext der Verhaltensbiologie. Die Videogramme eröffnen einen ungewöhnlichen Einblick in naturwissenschaftliche Versuchanordnungen. In diesem überschüssigen Beiwerk der wissenschaftlichen Daten, sozusagen im Schatten der Objektivität, wird erkennbar, dass die Herstellung wissenschaftlicher Tatsachen nicht einfach nach zuvor festgelegten Plänen erfolgt, sondern sich im physischen Widerstand zwischen menschlichen, technischen – und tierischen – Akteuren ereignet. Bei den Videogrammen handelt es sich um einen Typus instrumentaler Bewegtbilder, der von den Bildwissenschaften und der Bildtheorie bis anhin kaum beachtet worden ist. (dt./engl.)
Wie Bilder zu den Häusern finden | Dieter Maurer, Claudia Riboni (Hg.)
CHF 26.00
Wie die Bilder zu den Häusern finden und das Haus ins Bild kommt / How pictures find houses and the house comes into the picture
Bilder waren und sind nicht einfach und immer «da». Sie kommen auf, erscheinen, «entstehen» und entwickeln sich. Bilder haben also eine Geschichte und insbesondere auch eine Frühgeschichte. Mit Häusern ist es ähnlich. Wie aber, in diesem Werden, finden die Bilder zu den Häusern, und wie das Haus ins Bild? Und was ist dabei so anschauungswürdig und bedenkenswert? Denn dass sie zueinander gefunden haben, mit «tiefgreifenden» Folgen für beide, steht ausser Frage. Das vorliegende Buch zeigt dieses Geschehen aus der besonderen Perspektive früher Bilder, wie sie von vielen von uns in den ersten Lebensjahren gezeichnet oder gemalt wurden und die gemeinhin – allerdings mit vielen Missverständnissen, wenn nicht gar mit Unverständnis verbunden – als «Kritzeleien» oder «Kinderzeichnungen» bezeichnet werden. (dt./engl.)