Nachbilder. Eine Foto Text Anthologie | Plattform Kulturpublizistik, Fotomuseum Winterthur (Hg.)
CHF 41.50
Was ist Fotografie? Lässt sich die Frage mit literarischen Mitteln explorieren? Kann man, wenn sich das fotografische Bild im literarischen Nachbild spiegelt, von Reflexion sprechen? In dieser Anthologie des Master Kulturpublizistik der Zürcher Hochschule der Künste und des Fotomuseum Winterthur reagieren 60 Autor*innen mit ebenso vielen professionellen und kulturellen Verortungen in einem belletristischen, autobiografischen, lyrischen oder experimentellen Text auf ein oder mehrere Bilder aus der Sammlung des Museums.
440 Seiten, Spector Books, 2021
ISBN 978-2-95905-373-0
Fotografien von Lewis Baltz, Nathan Beck, Sabrina Biro, Olaf Breuning, Pawo Choyning Dorji, Hans Danuser, Jeroen de Kloet, John Divola, Joakim Eskildsen, Dunja Evers, Nicolas Faure, Allen Frame, Robert Frank, Katrin Freisager, Serge Fruehauf, Anja Karolina Furrer, Jean-Louis Garnell, Karin Geiger, Luigi Ghirri, Andrea Gohl, Felix Gonzales-Torres, John Gossage, Dan Graham, Paul Graham, Guido Guidi, Jitka Hanzlová, Mikiko Hara, Roni Horn, Thomas Keller, Paul Albert Leitner, Zoe Leonard, Phoebe Maas, Bertien van Manen, Leonore Mau, Wendy McMurdo, Boris Mikhailov, Claudio Moser, Gilles Peress, Liza May Post, Olivier Richon, Igor Savchenko, Christian Schwager, Christian Schwarz, Annelies Štrba, Stephan Wilks, Rolf Winnewisser, Tobias Zielony, Andreas Züst.
Texte von Sigrid Adorf, Daniela Bär, Lukas Bärfuss, Lewis Baltz, Rudolf Barmettler, Shahnaz Bashir, Franz Beidler, Marcel Beyer, Nanuschka Boleki, Irena Brežná, Delphine Chapuis Schmitz, Yiu Fai Chow, Damian Christinger, Candida Desideri, Kurt Eckert, Eric Ehrhardt, Mansura Eseddin, Martin Frank, Thuilile Gamedze, Peter Geimer, Manfred Gerig, Reto Hänny, Annette Hug, Valérie Hug, Julia Kohli, Annekathrin Kohout, Raffaela Kolb, Eva Mackensen, Anaïs Meier, Simone Meier, Franziska Meierhofer, Tine Melzer, Michael Mettler, Thomas Mayer, Nicholas Muellner, Mbene Mwambene, Melinda Nadji Abonji, Franziska Nyffenegger, Dominic Oppliger, Kathrin Passig, Dominique Raemy, Anna Raymann, Noëlle Revaz, Basil Rogger, Cesa Schneider, Ruth Schweikert, Joel Scott, David Signer, Michael Stauffer, Michelle Steinbeck, Felix Studinka, Luisa Tschannen, Ulrike Ulrich, Irene Vögeli, Eva Vögtli, Julia Weber, Peter Weber, Ruedi Widmer, Nadine Wietlisbach, Mirjam Wirz, Suzanne Zahnd.
ZHdK: Plattform Kulturpublizistik, Departement Kulturanalysen und Vermittlung
Auf Gemeindegebiet | Ulrich Görlich, Meret Wandeler
CHF 79.00
Schlieren – Oberengadin. Fotografie zum räumlichen Wandel im Mittelland und in den Alpen seit 1945
Auf Gemeindegebiet‘ ist eine visuelle Geschichte der Raum- und Siedlungsentwicklung in der Schweiz seit 1945. Es zeigt anhand von 230 Fotografien mit ergänzenden Essays zwei Beispiele: Schlieren – eine typische Zürcher Vorortsgemeinde, die sich vom Bauerndorf zur Industriestadt entwickelte – und das Oberengadin um St.Moritz, die weltbekannte Tourismusdestination in den Bündner Alpen. (dt./engl.)
Reportagen. Das Themenheft der Zürcher Hochschule der Künste
Studierende der Vertiefung Kulturpublizistik im Master Art Education
Mit der Ausgabe #60 wird Reportagen zehn Jahre alt. Zur Feier wird der journalistische Nachwuchs gefördert: Studierende der Zürcher Hochschule der Künste haben ein Reportagen-Sonderheft rund um das Thema Familie produziert.
Blickt man auf die Kulturöffentlichkeit in der Digitalisierung, ergibt sich ein paradoxes Bild: Kulturöffentlichkeit explodiert und implodiert; Ur-Anliegen der Aufklärung sind eingelöst und gefährdet; Plattformen und Algorithmen sind Instanzen der Selbstbestimmung und der Fremdbestimmung; menschliches Verhalten reagiert auf Codes der Natur, der Kultur, der Gesellschaft und der Maschine. Wenn Kultur als das öffentliche Verhandeln von Werten in der Digitalisierung neue Formen finden muss, sind alle diese Codes im Spiel. Von der DNA bis zur Robotersteuerung, von der ursprünglichsten zur avanciertesten Buchhaltung, von der erzählten bis zur errechneten Zukunft, vom Drehbuch im engsten bis zum Drehbuch im weitesten Sinn – immer handelt es sich um Formen der »Geschriebenheit« von Geschichte und Geschichten. Der Erkenntnis folgend, dass in der Überwölbung von alten durch neue Kulturtechniken klassische Lese-, Erinnerungs- und Schreibarbeit noch wichtiger wird, offeriert der Band einen Rundgang durch Schlüsseldebatten der Digitalisierung; eine Feldforschung in den sich wandelnden Feldern der Kulturöffentlichkeit; und eine Bilder-Sammlung zur Frage der Geschriebenheit der Welt, der Kunst und der Gesellschaft.
301 Seiten, Diaphanes, 2018
ISBN 978-3-0-3580080-7