Kontext Sterben | Corina Caduff, Minou Afzali, Francis Müller, Eva Soom-Ammann (Hg.)
CHF 39.00
Institutionen – Strukturen – Beteiligte
In der heutigen Gesellschaft lässt sich ein wachsendes Interesse am Lebensende, am Sterben und am Tod beobachten. Erfahrungen mit unheilbaren Krankheiten und mit der professionellen Begleitung des Lebensendes durch Palliative Care werden zunehmend in den Medien besprochen und rücken ins Blickfeld der Öffentlichkeit wie auch verschiedener Forschungsrichtungen. Die Texte dieses Sammelbandes verschränken bisher getrennte Fachperspektiven auf das Thema zu einem innovativen, interdisziplinären Zugang.
210 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2022
ISBN (Print): 978-3-03942-050-6
ISBN (Open Access): 978-3-03942-098-8
Die Designperspektive zeigt, welchen Beitrag die Gestaltung von Dingen und Räumen für die Lebensqualität von Sterbenden leistet. Die Texte thematisieren einerseits die Erfahrungen von Sterbenden und ihren Angehörigen, analysieren andererseits Institutionen und Strukturen für das Sterben wie Hospize, Pflegeheime und Palliative Care im Krankenhaus. Zum Dritten befassen sie sich mit Fachpersonen, die in solchen Einrichtungen tätig sind als Pflegende, Seelsorgende oder in anderer Weise. Neun Beiträge von Autorinnen und Autoren aus der Schweiz und Deutschland erkunden die gegenwärtigen Formen institutionalisierten Sterbens aus den Blickwinkeln von Medizin, Theologie, Soziologie, Design, Kulturwissenschaft und Pflegewissenschaften.
Mit Beiträgen von Thorsten Benkel & Matthias Meitzler, Corina Caduff, Roland Kunz, Settimio Monteverde, Francis Müller & Gaudenz Metzger, Karin Oechsle & Anneke Ullrich, Simon Peng-Keller, Eva Soom Ammann & Julia Rehsmann, Bitten Stetter, Eva Wandeler, Stefan Zahler
ZHdK: Institut für Designforschung (IDE), Forschungsschwerpunkt FRTI Trends & Identity
Sterben ist eingebettet in soziale Praktiken, Regeln, Rituale, Gegenstände und Bilder, die kulturell und historisch variabel sind. Die gestiegene Lebenserwartung und die Fortschritte der Medizin bringen es zudem mit sich, dass Sterben stärker voraussehbar, planbar und damit gestaltbarer wird. Insbesondere in der Palliative Care sind heute eine Vielzahl von professionellen Akteurinnen und Akteuren mit unterschiedlichen Interessen und Wertvorstellungen an der Gestaltung des Sterbens beteiligt. Dies wirft Fragen auf: Wer gestaltet was, wie, für wen und aus welcher Position und Motivation heraus?
292 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2024
ISBN 978-3-03942-190-9
Sterben ist eingebettet in soziale Praktiken, Regeln, Rituale, Gegenstände und Bilder, die kulturell und historisch variabel sind. Die gestiegene Lebenserwartung und die Fortschritte der Medizin bringen es zudem mit sich, dass Sterben stärker voraussehbar, planbar und damit gestaltbarer wird. Insbesondere in der Palliative Care sind heute eine Vielzahl von professionellen Akteurinnen und Akteuren mit unterschiedlichen Interessen und Wertvorstellungen an der Gestaltung des Sterbens beteiligt. Dies wirft Fragen auf: Wer gestaltet was, wie, für wen und aus welcher Position und Motivation heraus?
292 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2024
ISBN 978-3-03942-190-9
Kontext Sterben | Corina Caduff, Minou Afzali, Francis Müller, Eva Soom-Ammann (Hg.) [E-Book PDF]
Institutionen – Strukturen – Beteiligte
In der heutigen Gesellschaft lässt sich ein wachsendes Interesse am Lebensende, am Sterben und am Tod beobachten. Erfahrungen mit unheilbaren Krankheiten und mit der professionellen Begleitung des Lebensendes durch Palliative Care werden zunehmend in den Medien besprochen und rücken ins Blickfeld der Öffentlichkeit wie auch verschiedener Forschungsrichtungen. Die Texte dieses Sammelbandes verschränken bisher getrennte Fachperspektiven auf das Thema zu einem innovativen, interdisziplinären Zugang.
210 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2022
ISBN (Print): 978-3-03942-050-6
ISBN (Open Access): 978-3-03942-098-8
Design Ethnography – Epistemology and Methodology | Francis Müller [E-Book PDF]
This book describes methods for research on and research through design. It posits that ethnography is an appropriate method for design research because it constantly orients itself, like design projects, towards social realities.
Swiss Graphic Design Histories | Sarah Owens et al. (eds.) [E-Book PDF]
Swiss Graphic Design Histories offers an entirely new redefinition of Switzerland’s graphic design landscape. Based on extensive research by scholars of design history and with a multiple and inclusive approach, it reaches beyond the usual canon and the well-known epicenters Basel and Zurich with the Germanophone fathers of what has become famous as the Swiss Style in the 1950s, 1960s and 1970s.
Edited by Davide Fornari, Robert Lzicar, Sarah Owens, Michael Renner, Arne Scheuermann and Peter J. Schneemann.
The Instrinsic Logic of Design | Gerhard M. Buurman, Marc Rölli (eds.)
CHF 48.00
Mit der in letzter Zeit rapide wachsenden Bedeutung des Designs für ökonomische und technische Entwicklungen verbinden sich zunehmend auch gesellschaftliche Fragestellungen von höchster Brisanz. Wie aber ist es möglich, diese Dimensionen des Designs – im Sinne eines «Social Designs» – zu erforschen und sichtbar zu machen? Die AutorInnen nehmen diese Frage zum Anlass, um die spezifischen Rationalitäten der im Design verwendeten Verfahren und Methoden zu beleuchten.