Im Tun. Eine Geschichte der Künstler*innen 2018-1993 | Florian Dombois, Valérie Knoll (Hg.)
CHF 39.00
Die Kunsthalle Bern, die «Mutter aller Kunsthallen», wurde 1918 von Berner Künstler*innen gegründet. Hundert Jahre später nehmen wiederum 25 Künstler*innen mit Bern-Bezug die Arbeit der Kunsthalle der letzten 25 Jahre in den Blick. Es entsteht vor unseren Augen ein Geschichtspanorama, in dem die Künstler*innen eine historische Bewertung vornehmen und uns die Geschichte der Kunstproduktion aus der Perspektive der Produzierenden.
416 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2018
ISBN 978-3-85881-594-1
I lost time and space. Where am I? Erzählen von chronischen Schmerzen | Tabea Rothfuchs
Eine künstlerische Untersuchung zu chronischen Schmerzen
Was passiert mit der inneren und äusseren Welt eines Menschen, wenn kein medizinisches Verfahren die Ursache des erlebten Schmerzes (mehr) zu entziffern vermag? Wenn der Schmerz zum eigenständigen Krankheitsbild Chronischer Schmerz geworden ist?
137 Seiten, Zürcher Hochschule der Künste, 2021
ISBN 978-3-9524741-9-8
Die Publikation [f: la répète] ist sowohl Dokumentation des gleichnamigen Rechercheprojekts als auch Skript für künftige performative Inszenierungen und stellt eine offene, weiterführende Handlungsaufforderung dar. Es enthält eine Art Logbuch, das Vorgänge und Ereignisse festhält und als zeitlich-inhaltliche Klammer funktioniert, sowie Auszüge der geführten Gespräche und schriftliche Verdichtungen. Als Materialfundus und fragmentarische Dokumentation benennt das Skript theoretische Referenzpunkte und beinhaltet verwendete Bild- und Textquellen. Es gibt Einblick in die Recherche- und Arbeitsprozesse und lässt die beteiligten Personen und Gäste zu Wort kommen. Zugleich intendiert die Textform immer auch das Moment der Überarbeitung: Die Gesprächsauszüge sind unterschiedlich stark verdichtet oder erweitert und forcieren Behauptungen ebenso wie Leerstellen. Das im Begriff «répète» angelegte Moment der Wiederholung geht mit dem Potenzial einher, stetig neue Leseweisen und Interpretationsspielräume zu erproben.
This play sucks cause this is the only way to join the universe | Eirini Sourgiadaki
«This Play Sucks…» ist eine Pluri-Form im Umfeld eines künstlerischen Windtunnels in Zürich und dessen möglichen Unmöglichkeiten: ein unaufführbares Theaterstück, ein Jahreskalender, dem man nicht folgen kann, ein Tornado –onstage and backstage– Fotoalbum, und zur selben Zeit voller wirbelnder Metaphern, die unseren Geist testen. Geschrieben von der griechischen Schriftstellerin Eirini Sourgiadaki, diplomiert in Metaphorischem Denken & Handeln, und materialisiert von Florian Dombois und Viola Zimmermann zeigt dieses Buch «den einzig möglichen Weg, das Leben zu kontrollieren […], hier erstmals überhaupt öffentlich präsentiert, als bescheidener Beitrag zur Wissenschaft und für die Menschheit.»
120 Seiten, argobooks, 2018
ISBN 978-3-942700-95-5