«In meinen Tönen spreche ich» | Johannes Schild [E-Book PDF]
CHF 49.99
Brahms und die Synphonie
War Johannes Brahms ein formtreuer Klassizist oder ein «verkappter Programmmusiker»? Kaum ein Komponist des 19. Jahrhunderts vereinte derart widersprüchliche Einschätzungen auf sich wie Johannes Brahms. Johannes Schild wagt einen neuen Blick ins Innere dieser Musik und rückt das «Rätsel Brahms» in eine ungewohnte Perspektive.
443 Seiten, Bärenreiter, 2024
ISBN 978-3-7618-7281-9
Die vier Symphonien stellen eine «symphonische Tetralogie» dar, denn die fruchtbare Rivalität zum 20 Jahre älteren Wagner findet darin deutlichen Ausdruck. Auch Brahms› Kompositionskunst zielt auf ein musikalisches Sprechen und Bedeuten, doch geht sie in der Art, wie sie ihre Botschaft formuliert, über Wagner hinaus. Herzstück der Untersuchung ist eine Ton-Konstellation, die in artistischer Weise die Musik der Symphonien durchwirkt. Das Buch macht die Kunst der Anspielungen und geheimen Botschaften plastisch und kommt neben Bach und Wagner schließlich zu einem weiteren Fixstern: Mozart.
War Johannes Brahms ein formtreuer Klassizist oder ein «verkappter Programmmusiker»? Kaum ein Komponist des 19. Jahrhunderts vereinte derart widersprüchliche Einschätzungen auf sich wie Johannes Brahms. Johannes Schild wagt einen neuen Blick ins Innere dieser Musik und rückt das «Rätsel Brahms» in eine ungewohnte Perspektive.
443 Seiten, Bärenreiter, 2024
ISBN 978-3-7618-2525-9
Willy Burkhard (1900-1955) gehörte spätestens seit der Uraufführung des Oratoriums «Das Gesicht Jesaias» (1936) zu den zentralen Komponisten der Schweiz. Rund hundert Werke umfasst sein Oeuvre: Kammer-, Klavier- und Orchestermusik. Wurden die jeweils neu entstandenen Werke um 1950 aufmerksam verfolgt, so ist es seit seinem Tod still um ihn geworden. Im Zentrum steht die Frage nach der Einordnung von Burkhards Schaffen in die Musikgeschichte, zwischen neoklassizistischen Tendenzen und Zwölftonmusik.
In der musikalischen Aufführungspraxis ist es normalerweise der Mensch, der das Tempo erzeugt. Innerlich ein Tempo zu etablieren und es an das der mitmusizierenden Personen anzugleichen, ist eine grundlegende musikalische Fähigkeit. Was bedeutet es also, wenn das Tempo von einem technischen System vorgegeben wird? Philippe Kocher unterzieht diese besondere Art der Mensch-Maschine-Interaktion einer musikgeschichtlichen, technikgeschichtlichen und medienarchäologischen Betrachtung. Darüber hinaus entwickelt er innerhalb seiner wissenschaftlich-künstlerischen Studie ein eigenes System zur technikgestützten Tempovermittlung und beschreibt dessen Einsatz in der Praxis.
Erich Schmid: Lebenserinnerungen | Lukas Näf (Hg.) [E-Book PDF]
Die Briefe von und an Erich Schmid dokumentieren das weite Spektrum seines Wirkens. Weiter bieten die vollständig edierten Konzertprogramme aller von Schmid dirigierten und gespielten Konzerte, die in der Autobiographie Erwähnung finden, einen Einblick in das vielseitige Repertoire von Schmid. Ein Verzeichnis sämtlicher in Schweizer Radiostudios erhaltener Tondokumente unter der Leitung oder Mitwirkung von Schmid dokumentiert zudem Schmids reiches Schaffen am Radio. Die Konzertprogramme und Radioaufnahmen werden durch ein Personen- und Werkregister erschlossen.