Zeichen / Momente. Vergegenwärtigungen in Kunst und Kulturanalyse | Sigrid Adorf, Kathrin Heinz (Hg.)
Wie müssen wir zurückschauen, um Was sehen zu können und darüber unseren Blick für das Gegenwärtige und Kommende zu schärfen?
Die Beiträge des Bandes, der zu Ehren von Sigrid Schade erscheint, beziehen sich auf vielschichtige Diskursgeschichten an den Schnittstellen von Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften. Sie beleuchten künstlerische, kulturelle und soziale Praktiken und Ordnungen als Aushandlungsort komplexer Bedeutungs- und Beziehungsgefüge.
Mit Beiträgen von Mieke Bal, Kerstin Brandes, Vera Frenkel, Sabine Gebhardt Fink, Insa Härtel, Karin Harrasser, Kornelia Imesch, Carmen Mörsch, Irene Nierhaus, Griselda Pollock, Dorothee Richter, Steffen A. Schmidt, Philip Ursprung und Silke Wenk.
ZHdK: Institute for Cultural Studies in the Arts (ICS)
Zeichen / Momente. Vergegenwärtigungen in Kunst und Kulturanalyse | Sigrid Adorf, Kathrin Heinz (Hg.) [E-Book PDF]
Wie müssen wir zurückschauen, um Was sehen zu können und darüber unseren Blick für das Gegenwärtige und Kommende zu schärfen?
Die Beiträge des Bandes, der zu Ehren von Sigrid Schade erscheint, beziehen sich auf vielschichtige Diskursgeschichten an den Schnittstellen von Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaften. Sie beleuchten künstlerische, kulturelle und soziale Praktiken und Ordnungen als Aushandlungsort komplexer Bedeutungs- und Beziehungsgefüge.
Extraordinaire! | Katrin Luchsinger, Helen Hirsch, Thomas Röske (Hg.)
CHF 39.00
Unbekannte Werke aus psychiatrischen Einrichtungen in der Schweiz um 1900
In einem bisher einzigartigen Projekt wurde in der Schweiz das künstlerische Schaffen von Patient*innen in psychiatrischen Anstalten aus dem Zeitraum 1870 bis 1930 insgesamt gesichtet. Eine Auswahl meist unbekannter Werke wird hier vorgestellt. Die internierten Männer und Frauen schufen ihre Werke mit Hingabe und grosser technischer sowie fachlicher Kompetenz. Sie verstanden sie als Beitrag zum öffentlichen Leben, als Erfindung oder Ausdruck eines Gedankengebäudes, als Kritik an der Anstalt oder Bereicherung in ihrem eintönigen Alltag. Ihre Arbeiten reflektieren, was um 1900 als «nicht normal» galt und ihre Erfahrung aus der Öffentlichkeit ausgeschlossen zu sein. Durch ihre Werke kommen die Künstler*innen zu Wort und bereichern das Kunstschaffen um 1900 um eine neue Facette. (dt./engl.)
320 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2018
ISBN 978-3-85881-604-7
Die Schrift präsentiert einen Querschnitt der Positionen aus der laufenden Debatte darüber, inwiefern Kuratieren als kritische kulturelle Praxis fungiert, und mit welchen Methoden und Entwicklungen wir heute kuratorische Arbeit kritisch analysieren können. Die Schrift war rasch ausverkauft. Die englischen Texte wurden 2011 von on-curating.org für ein breiteres Publikum neu aufgelegt.
Institute for Curatorship and Education Frankfurt, 2007
ISBN 978-3-86588-451-0 (vergriffen)
Hoch- und Alltagskultur in Musik, Kunst, Literatur, Tanz und Kino
Der Band bespricht die Liaison von « Oben und Unten », von Elite und Masse, von Tradition und Popularisierung aus unterschiedlichen Perspektiven und analysiert die daraus entstehenden Hybridformen. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass heute kulturelle Produkte, die man früher bedenkenlos als « low » bezeichnet hätte, für das Selbstverständnis der westlichen Gesellschaften fast wichtiger zu sein scheinen, als die traditionelle « high art ». Auch in der Wissenschaft hat sich diese Umwertung niedergeschlagen, mit den Cultural Studies haben die Alltags- und Populärkulturen massiv an Bedeutung gewonnen.