Im Tun. Eine Geschichte der Künstler*innen 2018-1993 | Florian Dombois, Valérie Knoll (Hg.)
CHF 39.00
Die Kunsthalle Bern, die «Mutter aller Kunsthallen», wurde 1918 von Berner Künstler*innen gegründet. Hundert Jahre später nehmen wiederum 25 Künstler*innen mit Bern-Bezug die Arbeit der Kunsthalle der letzten 25 Jahre in den Blick. Es entsteht vor unseren Augen ein Geschichtspanorama, in dem die Künstler*innen eine historische Bewertung vornehmen und uns die Geschichte der Kunstproduktion aus der Perspektive der Produzierenden.
416 Seiten, Scheidegger & Spiess, 2018
ISBN 978-3-85881-594-1
Künstlerische Forschung. Ein Handbuch | Jens Badura, Selma Dubach et al. (Hg.) [E-Book PDF]
Die Debatte um »Künstlerische Forschung« hat einen hohen Grad an Differenzierung erreicht, sei es in ihrer allgemeinen, theorieorientierten Dimension, sei es auf der Ebene der Praxis des künstlerischen Forschens selbst. Alles deutet darauf hin, dass sich die Künstlerische Forschung an der Schwelle zu einer Institutionalisierung befindet. Ziel des Bandes ist es nicht nur, eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Frage- und Themenstellungen zu erstellen, sondern auch jene Kontroversen abzubilden, aufgrund derer man den Prozess einer vorschnellen »Disziplinierung« der künstlerischen Forschung kritisch betrachten mag. Entlang einiger Leitfragen entwirft der Band eine Topographie des gesamten Feldes der Debatte um künstlerische Forschung.
344 Seiten (PDF), Diaphanes, 2015
ISBN 978-3-03734-880-2
Ästhetisches Denken | Florian Dombois, Mira Fliescher, Dieter Mersch, Julia Rintz (Hg.) [E-Book PDF]
Nicht-Propositionalität, Episteme, Kunst
Anstelle eines «ästhetischen Denkens» verhandelt die Debatte um artistic research vor allem institutionenkritische Fragen wie die Verortung von Kunst als Forschung in der Bologna-Reform oder die Subsumption künstlerischer Praxis unter einen unangemessenen Begriff wissenschaftlicher Forschung. Was aber wäre die eigentliche epistemische Kraft von Kunst? Wären nicht sowohl die eingefahrenen Modelle der «Institution Kunst» als auch ein auf Propositionalität und Aussagewahrheit beschränkter Erkenntnisbegriff zu umgehen, um ästhetisches Denken umreissen zu können? Im Buch werden dazu künstlerische und philosophische Positionen vorgestellt. Zudem entwirft eine Tool-Box eine alternative Karte von relevanten Feldern des ästhetischen Denkens, um der Debatte neue Begriffe an die Hand zu geben.
304 Seiten (PDF), Diaphanes, 2014
ISBN 978-3-0-3734667-9
Too Big to Scale. On Scaling Space, Number, Time and Energy | Florain Dombois, Julie Harboe (eds.)
CHF 29.00
The result of a 2015 symposium at Zurich University of the Arts, Too Big To Scale brings together essays by a diverse interdisciplinary group of artists, designers, engineers, and scholars who explore the significance of scale within their respective disciplines. The contributions take as their point of departure the camera, which combines three pathways for scaling—film speed, lens size and speed, and frame rates for fast and slow motion. The possibility of copying images adds a fourth variable, replication. The camera, as the contributors show, does not merely depict our world but can also be seen as actively producing our thoughts and imagination.
208 pages, Scheidegger & Spiess, 2017
ISBN 978-3-85881-793-8