Eure Zwecke sind nicht unsre Zwecke | Camilla Schlie, Sascha Willenbacher (Hg.)
CHF 37.50
Zur Kooperationspraxis zwischen Theater und Schule im Berliner Modellprojekt ›JUMP & RUN‹
Was will Theater an Schule und was will Schule von Theater?
Was bedeutet es, künstlerische Prozesse zugleich als Bildungsprozesse zu denken? Die Textbeiträge zu diesem Band nehmen das Berliner Kooperationsprojekt ›JUMP & RUN – Schule als System‹ (2011/12) zum Anlass, um die Zusammenarbeit zwischen Theater und Schule als institutionell gerahmte Vermittlungspraxis zu reflektieren.
360 Seiten, transcript, 2016
ISBN 978-3-8376-2738-1
Was will Theater an Schule und was will Schule von Theater?
Was bedeutet es, künstlerische Prozesse zugleich als Bildungsprozesse zu denken? Die Textbeiträge zu diesem Band nehmen das Berliner Kooperationsprojekt ›JUMP & RUN – Schule als System‹ (2011/12) zum Anlass, um die Zusammenarbeit zwischen Theater und Schule als institutionell gerahmte Vermittlungspraxis zu reflektieren. Dabei geht es mit Blick auf Projekte kultureller Bildung an Schulen zum einen um die Frage, worin das Potenzial von Kooperationsprojekten für die Schulentwicklung liegt. Zum anderen geht es um eine Reflexion darüber, welche professionellen Haltungen auf Seiten der beteiligten Institutionen sowie der Künstler*innen und Lehrer*innen entwickelt werden müssen, damit sich dieses Potenzial in konstruktiver Weise entfalten kann. Während die Textbeiträge von Anne Hartmann, Dorothea Hilliger, Alice Lagaay, Carmen Mörsch, Heike Riesling-Schärfe, Elisabeth Sattler und Sascha Willenbacher die genannten Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven bearbeiten, bieten Fotostrecken einen Einblick in die Praxis des Kooperationsprojekts und damit auch in Berliner Schulwirklichkeiten.
Ausstellen und Vermitteln im Museum der Gegenwart | Carmen Mörsch, Angeli Sachs, Thomas Sieber (Hg.)
CHF 44.00
Wie verändert sich Museumsarbeit, wenn Ausstellen und Vermitteln als integriertes Konzept verstanden werden? Im Kontext der kritischen Museologie befragen Museen ihre gesellschaftliche Rolle und entwerfen sich als Orte des Wissensaustauschs und einer beteiligungsorientierten Verknüfpung von Geschichte und Gegenwart. Vermittlung versteht sich dabei als eigenständige Praxis, welche Ausstellungen und Institutionen hinterfragt, erweitert und verändert. Der Band versammelt Beiträge internationaler Vertreter*innen verschiedener Museumstypen, die Einblick bieten in die vielfältigen Positionierungen.
344 Seiten, transcript, 2016
ISBN 978-3-8376-3081-7
Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschaft. Reflexionen einer Arbeitstagung, 2011 [E Book PDF]
Herausgegeben vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), dem Institute for Art Education (IAE), ZHdK und dem Institut für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin
Die Arbeitstagung in Berlin ging davon aus, dass angesichts der Tatsache, dass wir in einer Migrationsgesellschaft leben, die Debatte zur Vermittlungsarbeit in Kulturinstitutionen nicht bei Strategien der Publikumserweiterung und dem Schaffen von Zugang stehen bleiben kann. Vielmehr bedarf es einer umfassenden Reflexion institutioneller und vermittlerischer Selbstverständnisse und Positionierungen. Wie wäre eine Vermittlungsarbeit zu entwerfen, die Unterschiede anerkennt, aber Ungleichheit nicht «kulturell» festschreibt und ihre Ursachen verdeckt? Welche Möglichkeiten bietet gerade die Kunstvermittlung für Verschiebungen in der Ordnung der Zugehörigkeiten? Wie kann eine Kunstvermittlung aussehen, die die Vorstellungen von Kultur und Bildung innerhalb der Institution selbst befragt und mitgestaltet? Die Publikation soll ein Medium sein, die auf der Tagung aufgeworfenen Fragen weiterzutragen und eine Fortführung der Debatte anzuregen.
ifa-Edition Kultur und Aussenpolitik
112 Seiten (PDF), Institut für Auslandsbeziehungen, 2012
Engaging audiences, opening institutions Methods and strategies in education at documenta 12
»Cultural Education« is much debated. It is pivotal in sustaining a sense of community in a society that is constantly shifting. A space where differences can be explored, art exhibitions act as a superb medium for cultural and aesthetic education. They don‘t aspire to peace and harmony but to stage controversy. They enable multiple models of communication, open to dissent and rupture. Education is situated in tension between public sphere and institution, amateur and professional, artist and audience. Its development needs felicitous examples as well as rigor in discussing problems towards identifying practical solutions. »documenta 12 education« presents in two illustrated volumes the education formats with concomitant research, providing a basis for developing theory and praxis of gallery education.
214 pages (PDF), DVD, Diaphanes, 2009
ISBN 978-3-0-3734081-3