Aufbau und Wirksamkeit eines präventiven Lehrangebotes
Seit langem weiss man um die berufsspezifischen Belastungen und Erkrankungen bei Musiker*innen. Doch erst in den letzten 25 Jahren drangen diese auch ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Durch epidemiologische Studien wurde immer wieder belegt, dass bereits während der Ausbildung ein Bedarf an berufsspezifischer Prävention besteht. Dieses Buch soll Musiker*innen an Ausbildungsstätten und in Berufsorchestern sowie Therapeut*innen und Mediziner*innen dazu ermutigen, systematische Prävention zu betreiben.
Seit langem weiss man um die berufsspezifischen Belastungen und Erkrankungen bei Musiker*innen. Doch erst in den letzten 25 Jahren drangen diese auch ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Durch epidemiologische Studien wurde immer wieder belegt, dass bereits während der Ausbildung ein Bedarf an berufsspezifischer Prävention besteht. Bisher existierten jedoch an den Musikhochschulen im deutschsprachigen Raum noch kaum systematische Präventionsprogramme. Es gab demzufolge auch keine wissenschaftlichen Studien über deren Wirksamkeit.
Dieses Buch soll Musiker*innen an Ausbildungsstätten und in Berufsorchestern sowie Therapeut*innen und Mediziner*innen dazu ermutigen, systematische Prävention zu betreiben. Ausserdem soll es zum interdisziplinären Austausch anregen.
Aus dem Inhalt: Überblick über die wichtigsten Studien zu den sogenannten Musikerkrankheiten und zur Entstehungsgeschichte der Musikphysiologie und Musikermedizin – Hintergrundinformationen zur Prävention bei Musikern mit Integration von sowohl pädagogischer als auch psychologischer und medizinischer Literatur – Überblick über das Modell präventiver Lehrangebote an der Musikhochschule Winterthur Zürich – Curriculum der Basisveranstaltung “Vorbeugung von Spiel- und Gesundheitsproblemen” mit einer thematischen Kopplung der jeweiligen theoretischen und praktischen Unterrichtsblöcke – Pilotstudie mit wissenschaftlichem Nachweis für die Wirksamkeit einer präventiven Lehrveranstaltung bei Musikern.
In der musikalischen Aufführungspraxis ist es normalerweise der Mensch, der das Tempo erzeugt. Innerlich ein Tempo zu etablieren und es an das der mitmusizierenden Personen anzugleichen, ist eine grundlegende musikalische Fähigkeit. Was bedeutet es also, wenn das Tempo von einem technischen System vorgegeben wird? Philippe Kocher unterzieht diese besondere Art der Mensch-Maschine-Interaktion einer musikgeschichtlichen, technikgeschichtlichen und medienarchäologischen Betrachtung. Darüber hinaus entwickelt er innerhalb seiner wissenschaftlich-künstlerischen Studie ein eigenes System zur technikgestützten Tempovermittlung und beschreibt dessen Einsatz in der Praxis.
Dirigierende Maschinen | Philippe Kocher [E-Book PDF]
Musik mit technikgestützter Tempovermittlung
In der musikalischen Aufführungspraxis ist es normalerweise der Mensch, der das Tempo erzeugt. Innerlich ein Tempo zu etablieren und es an das der mitmusizierenden Personen anzugleichen, ist eine grundlegende musikalische Fähigkeit. Was bedeutet es also, wenn das Tempo von einem technischen System vorgegeben wird? Philippe Kocher unterzieht diese besondere Art der Mensch-Maschine-Interaktion einer musikgeschichtlichen, technikgeschichtlichen und medienarchäologischen Betrachtung. Darüber hinaus entwickelt er innerhalb seiner wissenschaftlich-künstlerischen Studie ein eigenes System zur technikgestützten Tempovermittlung und beschreibt dessen Einsatz in der Praxis.
Signale, Systeme und Klangsynthese | Martin Neukom
Grundlagen der Computermusik
Dieses Buch behandelt die Erzeugung und die Verarbeitung von Klängen mit dem Computer. Mit Hilfe von Abbildungen, Animationen, Klangbeispielen und Beispielprogrammen werden die wichtigsten Techniken zur Klang- und Partitursynthese vorgestellt und die technischen und mathematischen Grundlagen erläutert, die zum Verständnis dieser Techniken notwendig sind. Nach einer Übersicht über die Grundlagen der Akustik stellt der Autor die Theorie der Signale und Systeme dar und gibt eine Einführung in die allgemeinen Programmiersprachen C und Mathematica und in die Programme Csound und CPS. Es folgen die Darstellungen der traditionell wichtigen Synthesetechniken, der nichtlinearen Techniken und der Synthese mit physikalischen Modellen. Den Abschluss bilden die Kapitel zur Klangprojektion im Raum und zur Verwendung algorithmischer und stochastischer Prozesse in der Computermusik. Der Anhang enthält eine Übersicht über mathematische Grundlagen, Tabellen und einen detaillierten Index. Auf den beiden CDs finden sich der Buchtext mit zusätzlichen Kapiteln und Erläuterungen, Klangbeispiele, Animationen und Programme.